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27.08.2010, 10:44 Uhr
Statistik der Flickenkönige
Eine Analyse entlarvt diejenigen Betriebe, die mit Sicherheits-Updates am säumigsten sind: Sun, Microsoft und Mozilla.
55 Prozent der veröffentlichten Sicherheitslücken diverser Anbieter wurden von diesen nie geschlossen. Das besagt eine Analyse von der IBM-Sicherheitstruppe X-Force. Letztes Jahr lag dieser Gesamt-Durchschnitt noch bei 52 Prozent. In der ersten Jahreshälfte 2010 sind folgende Anbieter die Top Ten der offen gelassenen Sicherheitslücken: Sun (24 Prozent), Microsoft (23,2), Mozilla (21,3), Apple (12,9), IBM (10,3), Google (8,6), Linux (8,2), Oracle (6,8), Cisco (6) und Adobe (2,9). Die Prozentangabe der ungepatchten Schwachstellen ist dabei dramatisch gestiegen. Im Jahre 2009 war Microsoft noch Spitzenreiter mit 15,8 Prozent. Die Anzahl der aufgedeckten Sicherheitslücken stieg ebenfalls an. Verglichen mit der ersten Jahreshälfte 2009 gibt es einen Anstieg von 36 Prozent oder von 12'211 auf 16'607.
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