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15.09.2011, 07:34 Uhr
Ultrabooks da, aber nicht richtig
Die ersten Ultrabooks kommen in zwei Monaten in die Schweiz. Intel blickt am IDF voraus und erklärt, wie sich die Geräte künftig entwickeln.
Für 850 Franken verkauft Digitec ab November als einziger Händler das Ultrabook Acer Aspire S3. Das 13,3-Zoll-Gerät wiegt knapp 1,4 Kilogramm. Die Kombination aus 320-GB-Harddisk und 20 GB SSD-Speicher sorgt für schnelle Betriebssystemstarts. Als CPU kommt jedoch noch Intels aktueller Chipsatz SandyBridge zum Einsatz. Das soll sich so schnell als möglich ändern, erklärte Intel-Vize und Chef der PC-Client-Group, Mooly Eden, an seiner IDF-Keynote.
Bereits Anfang nächstes Jahr erscheint der 22-Nanometer-Chip IvyBridge, der nicht nur eine bessere Rechenleistung und verringerten Stromverbrauch garantieren soll. Auch die integrierte Grafikleistung habe Intel verbessert, betonte Eden. Dies wurde unter anderem mit Video- und Fotobearbeitung sowie Computerspielen an Ultrabook-Modellen von Acer, Asus, Lenovo, Toshiba und Samsung demonstriert.
Bildschirm funktioniert ohne PC-Anschluss
Bereits Anfang nächstes Jahr erscheint der 22-Nanometer-Chip IvyBridge, der nicht nur eine bessere Rechenleistung und verringerten Stromverbrauch garantieren soll. Auch die integrierte Grafikleistung habe Intel verbessert, betonte Eden. Dies wurde unter anderem mit Video- und Fotobearbeitung sowie Computerspielen an Ultrabook-Modellen von Acer, Asus, Lenovo, Toshiba und Samsung demonstriert.
Bildschirm funktioniert ohne PC-Anschluss
Für eine weitere Stunde längere Akkulaufzeit soll eine neue Display-Technologie sorgen, die Mooly Eden «Panel Self Refresh» nannte. Wenn die Bildschirmanzeige statisch ist, aktualisiert sich das Panel selbst und nicht mehr mithilfe der CPU. Das demonstrierte Eden, indem er die Verbindung von PC und Bildschirm trennte und das Bild trotzdem weiterhin zu sehen war.
Bis diese Technik bei den Herstellern angekommen ist, vergeht noch eine Weile. Ebenso, bis die Ultrabooks ihre volle Leistung entfalten können. Das ist erst mit der übernächsten Prozessorgeneration Haswell möglich, die ab dem Jahr 2013 verfügbar ist. Erst ab diesem Zeitpunkt seien Standby-Zeiten von bis zu zehn Tagen möglich, wiederholte Mooly Eden die Aussagen seines CEOs Paul Otellini vom Vortag.
Bis diese Technik bei den Herstellern angekommen ist, vergeht noch eine Weile. Ebenso, bis die Ultrabooks ihre volle Leistung entfalten können. Das ist erst mit der übernächsten Prozessorgeneration Haswell möglich, die ab dem Jahr 2013 verfügbar ist. Erst ab diesem Zeitpunkt seien Standby-Zeiten von bis zu zehn Tagen möglich, wiederholte Mooly Eden die Aussagen seines CEOs Paul Otellini vom Vortag.
Autor(in)
Reto
Vogt
15.09.2011