News 31.10.2011, 12:02 Uhr

Update: Was macht Google mit den User-Daten?

Google will künftig mit dem Programm «Good To Know» erklären, was mit all den gesammelten User-Daten passiert.
Die Geschäfte von Google reichen schon lange über Suchmaschinen hinaus. Das Unternehmen wickelt den E-Mail-Verkehr vieler Nutzer ab, weist den Weg zum nächsten Restaurant oder legt Betreibern von Webseiten den Besucherstrom offen. Dabei werden auch zahlreiche Nutzerdaten gesammelt und in den Tiefen der Firmenserver abgelegt.
Mit dem Programm Good To Know will Google künftig darüber aufklären, was mit den gesammelten Daten geschieht. Ausserdem werden unterschiedliche Tools vorgestellt, mit denen der eigene Datenstrom gelenkt und limitiert werden kann.
Wer sich also fragt, welche personenbezogenen Daten bei Google abgelegt werden, sollte einen Blick riskieren. Natürlich sollte Good To Know in erster Linie als Imagekampagne verstanden werden, gerade weil das Unternehmen schon oft im Visier von Datenschützern gestanden ist.
Das Onlineangebot bietet zahlreiche Tipps zur Sicherheit im Internet: So werden beispielsweise die Wichtigkeit der Logout-Funktion erklärt, Hinweise zur Erstellung sicherer Passwörter gegeben oder spezielle Möglichkeiten für mehr Datenschutz in Browsern oder beim Interneteinkauf erläutert. Neben allgemein gültigen Tipps stehen auch die eigenen Anwendungen wie Google Chrome, Google+ oder Google Analytics im Vordergrund.
Update: Die Webseite gibts jetzt auch in Deutsch: Gut zu wissen.



Kommentare
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Gast012324
31.10.2011
natürlich ist das einerseits ein schritt vorwärts, aber ganz ehrlich: wenn das betroffene unternehmen selbst diese benutzungsdaten herausgibt, finde ich das immer noch nicht glaubwürdig genug! gerade unternehmen wie google, facebook, etc. sollten mE von echten dritten kontrolliert werden, welche zu den jeweiligen unternehmen völlig neutral und objektiv stehen (d.h. verbot von zahlungen von google & co. an besagte kontrollfirmen, etc.)! erst dann wäre ich zufrieden! ^^

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Nebuk
31.10.2011
und was machen die 3. Firmen mit diesen Daten? Wer kontrolliert diese Firmen? :)

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gads
31.10.2011
Konkurrenten XD und was machen die 3. Firmen mit diesen Daten? Wer kontrolliert diese Firmen? :) Staatsfeind Nr. 1 ;) Konkurrenten könnten einander kontrollieren. :)

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Gast012324
31.10.2011
und was machen die 3. Firmen mit diesen Daten? Wer kontrolliert diese Firmen? :) staatlich kontrollierte unternehmen, die regelmäßig von unabhängigen organisationen überprüft werden z.b. meines erachtens alles besser als an statistiken von einem daten-monster wie google zu glauben...

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Nebuk
31.10.2011
Naja, dem Staat möchte ich auch nur ungern meine Daten übergeben. Schau mal was da in DE abgeht mit dem Bundestrojaner (bei uns soviel ich weiss auch)... Da sind die Daten auch nicht wirklich gut aufgehoben, vielleicht sogar noch schlechter Oo

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Lunerio
31.10.2011
Der einzig wahre Datenmonster ist EA. Stichwort: Origin. :D

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Nebuk
31.10.2011
Die mussten ja auch zurückrudern. War aber ehrlich gesagt auch recht dreist sowas in eine AGB zu schreiben und zu denken, keiner merkts. Ich wette, keiner der Suchtis hat auch nur ansatzweise die AGBs gelesen. Und wers gelesen hatte, hat sie trotzdem angenommen um endlich das Spiel spielen zu können :)

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Lunerio
31.10.2011
Naja ist bei mir nicht anders. Ich hab nichts grosses zu verbergen. Es gibt aber Leute, die meinen sagen zu müssen, dass man sein Leben verkauft. Als ob mein Leben im Computer festsitzt.

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Gast012324
01.11.2011
Naja, dem Staat möchte ich auch nur ungern meine Daten übergeben. Schau mal was da in DE abgeht mit dem Bundestrojaner (bei uns soviel ich weiss auch)... Da sind die Daten auch nicht wirklich gut aufgehoben, vielleicht sogar noch schlechter Oo naja gut, staatliche kontrollen wären vielleicht nicht in jedem staat gut, da gebe ich dir schon recht! das mit dem bundestroyaner ist bei uns in österreich auch gerade in der rede! ^^ aber dem konsumentenschutz (weiß nicht, wie oder ob der CH auch so heißt!) vertraue ich z.b. weit mehr als der daten-krake google!