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24.01.2003, 10:45 Uhr
Via sieht die Zukunft in CPUs ohne Socket
Der taiwanesische Chiphersteller möchte Prozessoren künftig ohne Mainboard-Steckverbindungen produzieren.
Dies berichtet ZDNet.de [1]. Firmen-CEO Chen Wen-Chi begründe diesen Entscheid mit der zunehmenden Nachfrage nach so genannten Barebone-PCs und preisgünstigen Systemen. Barebone-PCs sind Systeme, die nur aus Gehäuse und Mainboard bestehen. Die übrigen Bestandteile wie Laufwerke, CPU und Arbeitsspeicher werden nachträglich individuell ausgewählt. Der Absatz von traditionellen Rechnern habe hingegen abgenommen. Daran sei auch die wachsende Zahl von "Home Entertainment"-Geräten Schuld. Gerade in diesem Bereich würden Hersteller oft CPUs ohne Socket verlangen, da sich dadurch die Entwicklungskosten reduzieren liessen. Ein Prozessor-Socket kostet um die 1,50 US-Dollar.
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