IP-Kamera mit NAS einrichten: Schritt für Schritt

Worauf beim Kauf einer IP-Cam zu achten ist

Worauf es bei einer IP-Kamera ankommt

Achten Sie beim Kauf zudem auf folgende Merkmale:
Auflösung: Aktuelle IP-Kameras bieten Auflösungen von 640 x 480 bis 2048 x 1536 Pixeln. 640 x 480 Pixel reichen für eine einfache Überwachung (etwa im Wohnzimmer). Gute HD-Kameras kosten um die 300 Franken oder mehr.
Bildsensor: Je grösser der Bildsensor, desto lichtempfindlicher ist er und desto heller werden die Aufnahmen. 1/4 bis 2/3 Zoll sind bei Kamerasensoren derzeit Standard.
Brennweite: Je kürzer die Brennweite, desto breiter ist der Bildausschnitt. Auf dem Portal www.ip-kameras.de finden Sie einen Objektivrechner, wenn Sie es ganz genau wissen wollen.
PTZ-Kameras: Steht für Pan Tilt Zoom. Solche Kameras haben ein Dreh-Schwenk-Modul, durch das sich der Bildausschnitt per Fernsteuerung ändern lässt. Im Einstiegsbereich sind die PTZ-Kameras aber noch selten.
Power-over-Ethernet: Kurz PoE. Dabei handelt es sich um eine Stromversorgung per Netzwerkkabel. So ist kein separater Stromstecker nötig. PoE funktioniert über Standard-Ethernet-Netzwerkkabel (ab CAT5). Heute beherrschen die meisten Switches und Router den Standard IEEE 802.3af. Sinnvoll ist PoE zum Beispiel bei einer fehlenden Steckdose in der Nähe.
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Autor(in) Simon Gröflin



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