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31.10.2019, 07:27 Uhr
So digital sind Schweizer Ärztinnen und Ärzte
Der Digitalisierungsgrad der Schweizer Arztpraxen ist unterschiedlich stark fortgeschritten. Dies zeigen die jüngsten Zahlen des Bundesamts für Statistik.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat dieser Tage die Ergebnisse der letzten Erhebung der Strukturdaten der Arztpraxen und ambulanten Zentren veröffentlicht. Gezählt wurden somit im Jahr 2017 Schweiz-weit 17'560 Arztpraxen und ambulante Zentren mit über 20'000 Ärztinnen und Ärzten.
Im Rahmen der Studie wurde unter anderem auch nach dem Digitalisierungsgrad der Patientendossiers gefragt. Dabei zeigte sich, dass 41 Prozent der Arztpraxen und ambulanten Zentren die Krankengeschichten ihrer Patientinnen und Patienten komplett elektronisch führten. Bei doch wuchtigen 28 Prozent erfolgte die Verwaltung der Krankengeschichte ausschliesslich auf Papier. Bei immerhin 31 Prozent war eine Teil-Digitalisierung erfolgt (vgl. Grafik).
Generationskluft zeigt sich
Der Digitalisierungsgrad scheint dabei vom Alter der Ärztinnen und Ärzte abzuhängen. Hier zeigt sich eine klare Generationenkluft. Während 72 Prozent der Ärztinnen und Ärzte zwischen 35 und 44 Jahren in einer Arztpraxis praktizierten, in der die Krankengeschichte komplett elektronisch geführt wird, waren es bei den 55- bis 64-Jährigen lediglich 38 Prozent.
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