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08.05.2013, 08:36 Uhr
Fairphone: Handy ohne schlechtes Gewissen
Ein Smartphone aus nachhaltiger und sozial verträglicher Produktion: Das Fairphone geht demnächst in Produktion - falls sich genug Vorbesteller finden.
Aus den Niederlanden kommt ein Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein Smartphone nachhaltig und mit viel sozialem Engagement zu produzieren: das Fairphone. Zu den guten Vorsätzen der Initianten gehört z.B. die verantwortungsvolle Beschaffung von Ressourcen wie Zinn, das oft unter fragwürdigen Bedingungen im Kongo abgebaut wird und der Finanzierung von Milizen im Bürgerkrieg dient. Genauso wollen sich die Verantwortlichen aber für faire Arbeitsbedingungen in der Produktionsstätte und eine saubere Wiederverwertung der Geräte kümmern.
Apropos Produktion: Wie Cnet berichtet, soll diese bereits nächste Woche starten – sofern sich mindestens 5000 Leute für eine Vorbestellung des Fairphones entscheiden. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht, haben sich doch schon über 12'000 Leute für den Newsletter eingetragen und damit ihr Interesse am fair produzierten Smartphone bekundet. Das Gerät soll 325 Euro kosten, rund 400 Franken also.
Das Smartphone basiert laut Cnet auf der aktuellen Android-Version 4.2 und verfügt über einen 4,3-Zoll-Touchscreen. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ist der Akku natürlich austauschbar. Nähere Angaben zur Technik sind auf der Webseite von Fairphone nicht zu finden, es soll sich aber in der Basis nicht um eine Neuentwicklung, sondern um ein bereits bestehendes Gerät handeln, bei dem eben Rohstoffherkunft und Produktion optimiert wurden. Was das finale Design des Smartphones betrifft, kann derzeit zwischen vier verschiedenen Varianten abgestimmt werden.
Das Smartphone basiert laut Cnet auf der aktuellen Android-Version 4.2 und verfügt über einen 4,3-Zoll-Touchscreen. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ist der Akku natürlich austauschbar. Nähere Angaben zur Technik sind auf der Webseite von Fairphone nicht zu finden, es soll sich aber in der Basis nicht um eine Neuentwicklung, sondern um ein bereits bestehendes Gerät handeln, bei dem eben Rohstoffherkunft und Produktion optimiert wurden. Was das finale Design des Smartphones betrifft, kann derzeit zwischen vier verschiedenen Varianten abgestimmt werden.
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