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31.08.2011, 11:30 Uhr
HP Touchpad: Nachschub im Anmarsch
Der Hersteller Hewlett Packard hat angekündigt, neue Touchpads produzieren zu wollen. Gerettet ist das webOS-Tablet damit aber nicht.
Leo Apotheker, Chef von Hewlett-Packard, hat angekündigt, dass das webOS-Tablet Touchpad noch einmal produziert werden wird, um die zuletzt grosse Nachfrage zu befriedigen. Gerettet ist das Tablet allerdings nicht: Es wird nur eine nicht genannte Stückzahl nachproduziert. Laut Mark Budgell, PR-Manager von HP, wird eine eingeschränkte Zahl neuer Touchpads in wenigen Wochen verfügbar sein. Die neuen Touchpads sollen innerhalb des vierten Geschäftsquartals produziert werden, das bei HP am 31. Oktober endet.
Leo Apotheker hatte vor knapp zwei Wochen einen Radikalumbau bei HP und die Einstellung der Produktion der webOS-Geräte angekündigt, zu denen auch das erst wenige Wochen zuvor erschienene Touchpad gehört. Anschliessend verkaufte HP die Touchpad-Restbestände zum stark reduzierten Preis von 99 Euro (16-GB-Modell) bzw. 129 Euro (32 GB) in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Die enorme Preisreduzierung sorgte für einen Ansturm auf das HP-Tablet, zumal das Gerät vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet.
Schweizer profitierten jedoch nicht vom Touchpad-Ausverkauf, da das Tablet hierzulande gar nie offiziell auf den Markt kam. Immerhin: Schweizer Onlinehändler listen das Touchpad mittlerweile für deutlich unter 400 Franken, nachdem es ursprünglich über 500 Franken gekostet hatte - und hier sind offensichtlich noch Lagerbestände verfügbar.
Schweizer profitierten jedoch nicht vom Touchpad-Ausverkauf, da das Tablet hierzulande gar nie offiziell auf den Markt kam. Immerhin: Schweizer Onlinehändler listen das Touchpad mittlerweile für deutlich unter 400 Franken, nachdem es ursprünglich über 500 Franken gekostet hatte - und hier sind offensichtlich noch Lagerbestände verfügbar.
09.09.2011
09.09.2011