Intel Innovation 2023: Core-Ultra-Prozessoren mit KI

Im Detail: der Meteor-Lake-Prozessor

Core Ultra-Chip: der Aufbau in Silizium-Blöcken
Quelle: Intel
Die Silizium-Bausteine verfügen über eine eigenständig arbeitende Recheneinheit mit eigenem Effizienz-CPU-Kern, NPU-KI-Coprozessor, Medien-Engine und Speicher. Die anderen Recheneinheiten auf dem Chip beherbergen die bekannten P- (Performance) und E- (Efficiency) Kerne sowie die separate Grafik. Technologisch hat Intel mithilfe der neuen «Thread-Director»-Funktion die Kernstruktur so aufgebaut, dass die auszuführende Arbeit (also, wenn Anwender etwas mit dem PC anstellen) zuerst mit Kernen der niedrigsten Leistungsklasse bewältigt werden soll, bevor die leistungsstärkeren E- und P-Kerne zum Zuge kommen. Die Idee: Aufgaben wie die Kodierung und Dekodierung von Videos könnten so erfolgen, ohne die Grafikeinheit zu belasten, was wiederum dem geringeren Stromverbrauch respektive besserer Kühlung zugutekommt.
Intels Zukunft: viele Core-Ultra-Chips
Quelle: Intel
So, oder so: Diese disaggregierte Architektur (das heisst, das Chipdesign ist so aufgebaut, dass es Vorteile bei der Skalierung bietet, wenn etwa gezielte Anfragen an die CPU-Kerne gestellt werden) des Core Ultra soll Leistung und Stromverbrauch bei KI-gesteuerten Aufgaben effizienter kombinieren.



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