Auch in den Ferien für den Chef erreichbar

Smartphone und Tablet sind ständige Begleiter

«Ich kann mir nicht vorstellen, ohne Smartphone zu verreisen.»
Grundsätzlich verzichten die Schweizer auf Reisen nur ungern auf mobile Kommunikationsgeräte. Mehr als acht von zehn packen Smartphone, Handy, Tablet & Co. in den Koffer – und zwar nicht nur für den Chef und die Kollegen, sondern ebenso zur Unterhaltung, Information und natürlich auch zum privaten Telefonieren. Weit mehr als jeder dritte Befragte, der sein Smartphone mit in die Ferien nimmt, sagt: «Ich kann mir nicht vorstellen, ohne Smartphone zu verreisen.» 28 Prozent sehen in dem elektronischen Reisebegleiter einen Stressfaktor auf Kosten der Entspannung. Von den Personen, die ihr Smartphone mit in den Urlaub nehmen, surfen 67 Prozent damit auch im Internet. Dabei achtet das Gros auf die Kosten. Wegen der hohen Roaming-Gebühren im Ausland verwenden zwei von drei Internetnutzern ihr iPhone oder Android-Gerät so wenig wie möglich zum Surfen über das Mobilfunknetz. 86 Prozent nutzen hauptsächlich ein WLAN im Hotel oder in einem Café.
Vermeidung von hohen Auslandkosten
Dass die Smartphone-Besitzer sensibilisiert sind für die hohen Auslandskosten, zeigt auch folgende Zahl: Zwei von drei versuchen, so wenig wie möglich über das Handy-Netz zu telefonieren. 19 Prozent schliessen bei ihrem heimischen Anbieter eine Option mit günstigeren Auslandstarifen ab, und ebenfalls 19 Prozent kaufen sich eigens vor Ort eine SIM-Karte. Keine Massnahmen gegen horrende Roaming-Kosten im Ausland treffen gerade mal 5 von 100.

Autor(in) Pressemeldung



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