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25.09.2007, 08:29 Uhr
Das Internet als CO2-Schleuder
An verschiedenen Orten wurde nachgerechnet: Die Nutzung und der Unterhalt des Internets verbraucht gigantische Mengen an Strom und belastet damit die Umwelt.
Jahrelang wurde kein Gedanke an den Energieverbrauch des Internets verschwendet, nun ist das Thema plötzlich in aller Munde. So erstaunlich ist das nicht: Laut einem Artikel der «Welt» verdoppelt sich die Datenmenge im Internet alle vier Monate. YouTube soll heute alleine so viel Verkehr verursachen wie das gesamte Internet vor zwei Jahren. Nicht nur die PCs zuhause und im Büro, sondern auch die unzähligen Server in den Rechenzentren weisen einen gigantischen Stromverbrauch auf. Für das Spiel Second Life müssen 4000 Server betrieben werden, wodurch laut Nicolas Carr jede einzelne virtuelle Figur mehr Strom verbraucht als im Durchschnitt ein realer Mensch in Brasilien. Die Herstellung des Stroms für das Internet stösst angeblich mehr Kohlendioxid aus als der gesamte Flugverkehr.
Autor(in)
David
Lee
25.09.2007
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