News 27.01.2011, 11:40 Uhr

«Das Internet gefährdet die Privatsphäre»

70 Prozent sind sich sicher, dass das Internet die Privatsphäre gefährdet. Jeder Zehnte hat bereits negative Auswirkungen bei der Jobsuche zu spüren bekommen.
Das Bewusstsein rund um die Gefahren im Internet scheint zu wachsen. Eine Sicherheitsumfrage von 123people im Rahmen des internationalen Tags des Datenschutzes (morgen, 28. Januar) kam zutage, dass 70 Prozent der Befragten durch das Internet ihre Privatsphäre gefährdet sehen. Durch die kostenlosen Angebote wie Social Networks, Suchmaschinen, Blogs etc. tragen immer mehr Menschen Informationen und private Daten ins Web.
Die Umfrage wurde in 13 Ländern durchgeführt. Den Ergebnissen zufolge hat bereits jeder zehnte Nutzer weltweit aufgrund seines Onlineprofils negative Erfahrungen bei der Jobsuche gemacht. In Spanien wurde sogar ein Fünftel der Befragten bei einer Bewerbung abgelehnt oder hat aufgrund ihres digitalen Fussabdrucks den Job verloren. Ein Viertel der deutschen User hat es zudem schon bereut, eine persönliche Info online gestellt zu haben.



Kommentare
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hwRob
27.01.2011
Negative Auswirkungen bei der Jobsuche, ach wirklich? noch mehr peinliche Ausgangs-Foto's von diesen ganzen partyportalen ins Netzstellen und sich dann noch damit verlinken. @Thom keine Sorge, es kommt der Tag da drehts... und da werden die (angelsächsischen) Kapitalisten gejagt. Die beiden K's sind von der gleichen Medaillie...

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thom45
28.01.2011
Die Entropie im Volk... Negative Auswirkungen bei der Jobsuche, ach wirklich? noch mehr peinliche Ausgangs-Foto's von diesen ganzen partyportalen ins Netzstellen und sich dann noch damit verlinken. Man kann von der Volksmasse nichts anderes erwarten, weil $1 Die Mehrheit ist dümmer als die Minderheit $2 Dummheit ist beschlussfähig @Thom keine Sorge, es kommt der Tag da drehts... und da werden die (angelsächsischen) Kapitalisten gejagt. Die beiden K's sind von der gleichen Medaillie... Natürlich - im wörtlichen Sinne - wird es so sein. Wenn man nur schon die sozialen Revolutionen seit dem Bayrischen Volksaufstand von 1701 bis zur Oktoberrevolution von 1917 betrachtet, wird einem, wenn man nicht schon total veblödet ist, schnell klar, dass die Sache von 1917 nicht das letzte Mal war. Die Geschichte wiederholt sich. Im Kern bleibt alles beim Alten. Nur das für meisten wahrnehmbare Oberflächliche ändert sich. Von verbessern habe ich allerdings nichts gesagt...

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coceira
31.01.2011
ursache & wirkung lesenswert http://sicherheitskultur.at/privacy_soc_networking.htm vorsicht es koennte ein aha-effekt ausgeloest werden ;)