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17.12.2007, 09:43 Uhr
eBay: Vorsicht vor «getarnten Verkäufern»
Unwahre Anbieterangaben, unterschlagenes Widerruf- und Gewährleistungsrecht sowie als Privatverkäufer getarnte Händler: Der Deutsche Bundesverband der Verbraucherzentralen bemängelt eBay.
«eBay sorgt nicht für ein effektives Qualitätsmanagement, denn gewerbliche Online-Shops, die sich als Privatverkäufer tarnen, müssten sofort ausgeschlossen werden», mit diesen Worten rügt der Bundesverband der Verbraucherzentralen VZBV den weltweiten Onlinemarktplatz.
Ausschlaggebend dafür ist eine Überprüfung von 80 eBay-Shops, von denen keiner der untersuchten Anbieter eine weisse Weste hatte. Für den Konsumenten besonders unangenehm sind demnach eBay-Händler, die sich als Privatverkäufer deklarieren, um den Verbraucherschutz zu umgehen. Beschwerden in Sachen Widerrufs- und Gewährleistungsrecht gingen damit völlig ins Leere.
Ein Vorgehen gegen einen getarnten Händler sei denkbar schwierig, denn die Identitäten sind oft verschleiert.
Der Deutsche VZBV sprach - nach Überprüfung der 80 eBay-Shops - 71 Abmahnungen aus, 60 angesprochene Unternehmen reagierten daraufhin prompt mit einer Unterlassungserklärung. Sieben Klagen wurden eingereicht.
Ausschlaggebend dafür ist eine Überprüfung von 80 eBay-Shops, von denen keiner der untersuchten Anbieter eine weisse Weste hatte. Für den Konsumenten besonders unangenehm sind demnach eBay-Händler, die sich als Privatverkäufer deklarieren, um den Verbraucherschutz zu umgehen. Beschwerden in Sachen Widerrufs- und Gewährleistungsrecht gingen damit völlig ins Leere.
Ein Vorgehen gegen einen getarnten Händler sei denkbar schwierig, denn die Identitäten sind oft verschleiert.
Der Deutsche VZBV sprach - nach Überprüfung der 80 eBay-Shops - 71 Abmahnungen aus, 60 angesprochene Unternehmen reagierten daraufhin prompt mit einer Unterlassungserklärung. Sieben Klagen wurden eingereicht.
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