Gefälschte Rezensionen bei IT-Büchern

Kundenrezensionen bei Amazon waren Dornen in den Augen so manchen Verlages. Auch der IT-Fachverlag Galileo warnte Käufer von Computerbüchern, unkritisch die Kundenrezensionen zu Rate zu ziehen.
Galileo Press behauptet, dass seit 2004 rund 1000 gefälschte Rezensionen zu Computerbüchern und Videolernkursen bei Amazon eingestellt worden seien. Dabei handle es sich regelrecht um eine gezielte Desinformations-Kampagne, deren Urheber ein einziges Autorenpaar sei, welches selbst Bücher anbietet. Werden andere schlecht gemacht, so steigt die Chance, dass dass das eigene Werk verkauft wird.
Amazon habe die Bücher dieses Autoren-Gespanns bereits aus dem Verkehr gezogen. Auch wurde das Bewertungssystem leicht angepasst. Künftig können nur mehr Kunden Rezensionen abgeben, welche mindestens einmal beim Online-Händler gekauft haben.