News 17.12.2008, 10:29 Uhr

Hacker zerstören Regenwald

Kriminelle haben die Rechner der brasilianischen Regierung gehackt und die Informationen über die Holzexporte manipuliert. Dadurch konnten insgesamt 1,7 Millionen Kubikmeter Regenwald illegal abgeholzt werden.
Die Menge des gerodeten Regenwaldes entspricht laut Greenpeace 780 gefüllten Olympia-Schwimmbecken. Die Umweltschutzorganisation hatte die kriminelle Aktion aufgedeckt. Unter Verdacht stehen die Unternehmen, die das Holz exportiert haben. Sie sollen den Hack in Auftrag gegeben haben. Der brasilianische Staatsanwalt prüft jetzt diesen Vorwurf.



Kommentare
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coceira
17.12.2008
greenpeace sollte sich wieder mal was neues einfallen lassen. mit hackern hat das wirklich nichts zu tun, die formulare konnte und kann man einfacher vor ort kaufen. Ja, hier regiert die korruption, das ist laengst bekannt, jedoch, wer ist der groessere verbrecher, derjenige der sich mit kleinen summen bestechen laesst oder derjenige der besticht und damit das riesengrosse geschaeft macht. das hauptproblem besteht immer noch darin, dass der weitaus groesste teil des wertvollen holzes von auslaendischen firmen aus dem land geschaft wird. Es ist, vor allem in europa immer noch sehr schick einen tisch oder noch duemmer gartenmoebel aus rotem brasil zu haben. wuerden die einfuhrbehoerden, dazu zaehlen auch die schweizer, die zertifikate ueberpruefen koennte leicht das ilegale handeln festgestellt werden. Aber dann muessten die damen und herren mal den finger rausnehmen und ihren job machen, nein, die machen sichs einfacher so wie beamte halt handeln "das gesetz verlangt ein zertifikat und das liegt vor" [punkt]