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12.02.2003, 11:00 Uhr
Identifikationssystem für digitale Musik
Das neue System soll die Verteilung, Identifikation und den Schutz von digitaler Musik im Internet erleichtern.
Die IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) [1] hat das Identifikationssystem in Zusammenarbeit mit verschiedenen Urheberrechtsgesellschaften und Musikverbänden entwickelt. Es nennt sich GRid (Global Release Identifier) [2] und ähnelt von der Konzeption her dem Barcode (UPC) auf Musik-CDs. Laut IFPI können mit GRid einzelne Singles, einzelne Tracks, Gruppen von Tracks und Multimediaveröffentlichungen, die über das Internet verbreitet werden, eindeutig identifiziert werden. Zudem sei es möglich Infos über Urheber, Hersteller und Lizenzrechte aus dem Code auszulesen. Gegenüber dem UPC habe das neue System den Vorteil, dass es eine viel grössere Zahlenspanne abdecke und pro Firmenkennung bis zu 30 Millionen GRids zulasse. GRid solle aber trotz seiner Vorteile keinesfalls die bisherigen Systeme ablösen, sondern nur ergänzen.
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