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25.06.2012, 11:35 Uhr
Krimineller auf Facebook: «Bin in Alabama»
Ein untergetauchter Krimineller ist in den USA gefasst worden, nachdem er auf Facebook zu viele Informationen über seinen aktuellen Standort preisgegeben hatte.
Der verurteilte Straftäter James Tindell hätte in Oregon eigentlich bereits vor einigen Wochen eine Haftstrafe antreten sollen. Stattdessen tauchte Tindell aber unter. Anstatt aber ruhig zu bleiben, verfasste er mehrere Einträge auf seinem Facebook-Profil, in denen er sich unter anderem über seinen Richter beklagte, der ihn verurteilte hatte, das Rechtssystem insgesamt kritisierte und seinen Bewährungshelfer bedrohte.
Den entscheidenden Hinweis über seinen Aufenthaltsort aber verriet Tindell seinem Bewährungshelfer, als er auf Facebook «Ich bin in Alabama» schrieb und dann auch noch ein Foto hinzufügte, auf dem nicht nur ein Ultraschallbild seines ungeborenen Kindes zu sehen war, sondern das auch noch verriet, in welchem Krankenhaus das Ultraschallbild erstellt worden war.
Der Bewährungshelfer erwirkte einen Haftbefehl und Tindell ging der Polizei schliesslich ins Netz, als er wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten wurde. Er musste anschliessend dem Staat die Kosten für seinen Rückflug nach Oregon in Höhe von 2600 US-Dollar erstatten und verbringt die nächsten zweieinhalb Jahre im Gefängnis.
Der Bewährungshelfer erwirkte einen Haftbefehl und Tindell ging der Polizei schliesslich ins Netz, als er wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten wurde. Er musste anschliessend dem Staat die Kosten für seinen Rückflug nach Oregon in Höhe von 2600 US-Dollar erstatten und verbringt die nächsten zweieinhalb Jahre im Gefängnis.
Nicht der erste Kriminelle, der in die Facebook-Falle tappt
Immer wieder tappen Verbrecher besonders dämlich in die «Facebook-Falle»: Letztes Jahr stahl beispielsweise ein Mann ein Smartphone, erstellte damit ein Foto von sich und veröffentlichte dieses - im Facebook-Profil des Bestohlenen. Oder 2009: Ein Mann brach in Pennsylvania in ein Haus an und überprüfte auf einem Computer dort sein Facebook-Profil. Dann raubte er das Haus aus und wurde anschliessend schnell gefasst. Der Dieb hatte vergessen, sich auf dem Computer aus seinem Facebook-Profil auszuloggen ...
Immer wieder tappen Verbrecher besonders dämlich in die «Facebook-Falle»: Letztes Jahr stahl beispielsweise ein Mann ein Smartphone, erstellte damit ein Foto von sich und veröffentlichte dieses - im Facebook-Profil des Bestohlenen. Oder 2009: Ein Mann brach in Pennsylvania in ein Haus an und überprüfte auf einem Computer dort sein Facebook-Profil. Dann raubte er das Haus aus und wurde anschliessend schnell gefasst. Der Dieb hatte vergessen, sich auf dem Computer aus seinem Facebook-Profil auszuloggen ...
25.06.2012
25.06.2012