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04.03.2014, 08:56 Uhr
Sichere Mails: So verschlüsseln Sie die Verbindung
Einige deutsche Mailprovider stellen per Ende März auf Transportverschlüsselung um. Viele Nutzer sind nun ratlos, was das bedeutet. PCtipp erklärt Ihnen, was Sie beachten müssen.
Per Ende März stellen einige deutsche Mailprovider auf Transportverschlüsselung um. Eventuell haben Sie bereits auf dem Smartphone eine Hinweismail erhalten, die Sie über die Umstellung informiert. Die Umstellung betrifft primär Anwender, die mit E-Mail-Clients wie Thunderbird, Outlook oder per Smartphone-Mail-App auf ihre Mails zugreifen. Erfolgt der Zugriff über den Browser, laufen alle Vorgänge wie Bedienung der Webmail-Oberfläche und Nachrichtenübermittlung über eine gesicherte (HTTPS-)Verbindung ab. Somit ändert sich für den normalen Webmail-Zugriff nichts. Der Sinn der Umstellung liegt darin, dass das Mitlesen von Mails erschwert wird, beispielsweise bei offenen WLAN-Hotspots.
Betrifft nur Anwender von Mailclients
Für das Einrichten von Mailkonten auf Smartphones und Clients wie Outlook oder Apple Mail gilt es grundsätzlich, die Eingangs- und Ausgangseinstellungen des Mailservers zu übertragen, weil Sie als Nutzer des Dienstes nicht gleichzeitig bei jenem Provider angemeldet sind, über den Sie sich mit dem Internet verbinden.
Beim Mailempfang müssen Sie immer jenen Server eintragen, bei dem Sie die Mailadresse haben. Logischerweise gehören dazu auch Login-Name und Passwort Ihres Mailkontos. Das ist meistens dasselbe, das Sie auch im Weblogin angeben, wenn Sie Ihre Mails per Browser anschauen.
Beim Mailversand könnten Sie theoretisch entweder den SMTP-Server (SMTP ist quasi das Transportprotokoll für Mails) Ihres ADSL- oder Cabel-Zugangsproviders verwenden oder jenen Ihres Mailproviders. Für beide gilt jedoch, dass Sie sich mit einem dort vorhandenen Mailkonto-Login (Benutzernamen, Passwort) authentifizieren müssen, damit Sie den Server für den Mailversand nutzen können.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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