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01.04.2010, 07:09 Uhr
Suisa will Internetgebühr
Nachdem die Suisa kürzlich Gebühren auf Handy-Festplatten beschloss, will sie nun eine Internetsteuer einführen, um sämtliche Raubkopierer zu bestrafen.
Die Suisa führt ihren Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen weiter. Nachdem die Gesellschaft kürzlich Gebühren auf Handy-Speicher erhob, will sie nun jedem Breitbandabonnenten zusätzliches Geld abknöpfen. Dabei soll es nicht nur um den Download oder Tausch von Musikstücken gehen. Die Suisa will vielmehr auch das Lesen elektronischer Bücher, sogenannter E-Books, besteuern. Diese sind sowohl gratis wie auch kostenpflichtig im Web erhätlich, zum Beispiel unter E-Pub-Books.com oder beim Gutenbergprojekt des Spiegel-Magazins.
Die Gebühr soll 1 Prozent des Abo-Preises für den Internetanschluss betragen. Dabei sollen laut Suisa die Provider die Abrechnung übernehmen und das Geld anschliessend weiterleiten. Bei einem Standard-Internetabo von Swisscom mit 5 Mbit Downloadrate bezahlen Anwender damit jährlich Fr. 5.90 Steuern für die Internetnutzung.
Die Gebühr soll 1 Prozent des Abo-Preises für den Internetanschluss betragen. Dabei sollen laut Suisa die Provider die Abrechnung übernehmen und das Geld anschliessend weiterleiten. Bei einem Standard-Internetabo von Swisscom mit 5 Mbit Downloadrate bezahlen Anwender damit jährlich Fr. 5.90 Steuern für die Internetnutzung.
Autor(in)
Reto
Vogt
01.04.2010
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