Test: Panda Internet Security 2014

Die Suite installiert sich innert schnellen 4 Minuten. Leider übersah Sie während der Installation die Sicherheitssoftware von Avast, die sich noch auf dem System befand. Die Gefahr dabei: Sind zwei Sicherheitssuiten auf einem System installiert, kann dies unter Umständen das komplette Betriebssystem lahm legen. Deshalb hagelt es hier Abzüge. Die Benutzeroberfläche macht dagegen wieder einen Prima-Eindruck. Sie ist gut strukturiert, leicht verständlich und im Kacheldesign gehalten. Auch die darunterliegenden Module sind einstiegsgerecht und machen es einem leicht sich schnell zurechtzufinden. Mit durchschnittlich 11 Signatur-Updates pro Tag ist die Suite zudem sehr aktuell. Der erste Scan unseres 60-GB-Datenkontainers beanspruchte sehr lange 100 Minuten, der zweie war mit 11 Minuten dafür sehr deutlich schneller. Die CPU-Auslastung lag während der Zeit bei 48 Prozent. Die Suite zieht dabei 85 MB für sich vom Systemspeicher ab. Das geht unterm Strich noch in Ordnung.

Die Bootzeit verlangsamte sich um 8 Sekunden auf 33 Sekunden - mit installierter Sicherheitssoftware. Schön: Die Suite kommt mit einem Online-Banking-Schutz der beispielsweise von gehackten Webseiten warnt. Zur Schutzleistung: Im AV-Test (Schutzwirkung» und «Benutzbarkeit) erreicht die Suite nur vier von sechs möglichen Bewertungspunkten. Es gab nur wenige Fehlalarme, die Benutzbarkeit des Programms bleibt gewährleistet, und hält Anwender kaum auf. Bei Test von AV-laboratories («File Detection Tests» und «Anti-Phishing Tests») erreicht die Suite ebenfalls ordentliche zwei von drei Bewertungspunkten. Eindringling wurden von der Suite im Gros erkannt. Mit einem Preis von Fr. 31.10 gehört die Suite zu den günstigeren Sicherheitspaketen, die Version, die zum Benutzen von drei Usern benötigt wird, kostet mit 39.40 nicht viel mehr.

Fazit: Pandas Internet Security Suite 2014 ist eine ordentliche Sicherheitssoftware. Schutz und Bedienung gehen in Ordnung. Der Patzer verhindert allerdings ein besseres Ergebnis.