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02.09.2005, 09:45 Uhr
Virenschreiber missbrauchen Hurrikan-Katastrophe
Zurzeit machen Massen-Mails die Runde, die Anwender auf eine Nachrichtenseite über den Hurrikan Katrina locken wollen. Dort erwartet die Leser aber nur schädliche Software.
Virenschreibern ist kein Mittel zu schade, um ihre schädlichen Programme zu verbreiten. Jüngstes Beispiel ist die Hurrikan-Katastrophe im Süden der USA. Wie die Sicherheitsfirma F-Secure [1] meldet, sind zurzeit Spam-Mails unterwegs, die mit Betreffen wie "Katrina killed as many as 80 people" daherkommen. Im Nachrichtentext werden aktuelle Details zur Katastrophe geschildert. Möchten die Leser mehr erfahren, sollen sie auf den Link "Read More" klicken, so die Mail. Laut F-Secure leitet der Link aber nicht auf eine Nachrichtenseite, sondern eine Website mit schädlicher Software weiter. Diese versuche, sich heimlich herunterzuladen.
Auch anderweitig beginnen bereits Betrüger das Unglück für ihre Zwecke auszunützen. Gemäss dem Internet Storm Center [2] des SANS Institute sind verschiedene Webseiten aufgetaucht, die vortäuschen, Geld für die Opfer zu sammeln.
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