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13.03.2012, 13:14 Uhr
Details zum Innenleben des neuen iPads
Da Apple technische Informationen zu seinen Geräten stets zurückhält, herrscht jeweils erst zum Markstart Gewissheit zur verbauten Hardware. Kurz davor sind jetzt konkrete Angaben zum Prozessortakt und zum Arbeitsspeicher aufgetaucht.
Apple rühmt sich damit, dass das neue iPad die doppelte Grafikleistung des iPad 2 (und die vierfache gegenüber Nvidias Tegra 3) hätte. Angaben, die noch nicht überprüft werden konnten. Was hingegen mittlerweile so gut wie sicher ist: Der Hauptprozessor ist sicher nicht schneller als jener im Vorgänger, denn er verfügt über dieselbe Taktfrequenz von 1 GHz (und dieselbe Anzahl Kerne, nämlich zwei). Dies belegt ein Screenshot, den Gizmodo veröffentlicht hat und der von vietnamesischen Journalisten stammen soll, die das neue iPad bereits haben (was wiederum ein YouTube-Video beweisen soll).
Dass der Prozessor die gleiche Taktfrequenz wie beim iPad 2 vorweist, wurde im Vorfeld bereits vermutet. Apple hat im iPad der dritten Generation ein System-on-Chip (SOC) namens A5X verbaut, dass auf dem A5-Prozessor aus dem iPad 2 aufbaut, aber einen verbesserten Grafikchip (GPU) enthält. Während dadurch die Leistung in Bezug auf grafisch aufwendige Anwendungen wie Spiele zulegen soll, darf man in der allgemeinen Arbeitsgeschwindigkeit, beispielsweise beim Navigieren im Menü, folglich keine Verbesserung erwarten.
Der von Gizmodo publik gemachte Screenshot stammt vom Benchmark-Tool Geekbench und zeigt nebst dem Prozessortakt noch ein weiteres, bislang unbestätigtes Detail: Der Arbeitsspeicher des neuen iPads beträgt offenbar 1 GB. Das ist eine Verdoppelung gegenüber dem Vorgänger, der nur 512 MB RAM vorweisen konnte. Davon dürfte die Performance bei mehreren geöffneten Anwendungen (Multitasking) profitieren.
Der von Gizmodo publik gemachte Screenshot stammt vom Benchmark-Tool Geekbench und zeigt nebst dem Prozessortakt noch ein weiteres, bislang unbestätigtes Detail: Der Arbeitsspeicher des neuen iPads beträgt offenbar 1 GB. Das ist eine Verdoppelung gegenüber dem Vorgänger, der nur 512 MB RAM vorweisen konnte. Davon dürfte die Performance bei mehreren geöffneten Anwendungen (Multitasking) profitieren.
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