iOS 7: Beta 5 ist da

Seit gestern Abend steht die fünfte Betaversion von iOS 7 für Entwickler zum Download bereit. (Wie Sie ebenfalls zu einer Betaversion kommen, erfahren Sie hier.) Die letzte Beta wurde nicht viel älter als eine Woche – ein typisches Anzeichen, dass das neue System langsam auf die Zielgerade einschwenkt.

Die Neuerungen sind vor allem optischer Natur. Dazu gehören:

Neue Symbole in den Einstellungen. Schluss mit dem tristen Schwarz, das es ausserdem schwierig machte, sich visuell zu orientieren.

Kontrollzentrum in den Apps deaktivieren. Auf Wunsch lässt sich das Kontrollzentrum in Apps deaktivieren, so dass es nur noch vom Home- und vom Sperrbildschirm aus aktiviert werden kann. Dadurch werden Missverständnisse bei Wischgesten vermieden, zum Beispiel bei Spielen.

 

Startfarbe. Subtil, aber Apple-typisch konsequent: Weisse iPhones booten mit einem weissen Bildschirm, schwarze iPhones mit einem schwarzen.

Symbole. Ein neues Symbol für Twitter und ein neuer Slider für das Ausschalten harmonisieren das Erscheinungsbild. Ausserdem wurden die Tasten überarbeitet, die man während eines Anrufs zu sehen bekommt.

Skype. Skype stürzt nicht mehr ab.

Dazu kommen systemweite Leistungsverbesserungen, was die aufwendigen Animationen und Effekte einschliesst – dazu gehören die neuen, charakteristischen Effekte für Transparenz und Unschärfe. Auch die Kamera-App reagiert jetzt spürbar schneller, wenn zwischen den Modi (Film, Quadrat usw.) gewechselt wird.

Fazit: iOS 7 wird langsam erwachsen. Zwar lässt sich immer noch hervorragend über das Design der mitgelieferten Apps streiten, doch das System selbst überzeugt durch seine neue Feinabstimmung.

iOS 7 wird zeitgleich mit dem nächsten iPhone im Herbst erscheinen und dann auch kostenlos für die anderen iOS-Geräte verfügbar sein. Vorausgesetzt wird mindestens ein iPhone 4, ein iPod touch der 5. Generation, ein iPad 2 oder ein iPad mini.