iPad 2: Fakten, Tipps, Empfehlungen

Grafik und Video

Grafik und Video
Natürlich hofften wir alle insgeheim, das iPad 2 würde dasselbe Retina-Display wie das iPhone 4 mitbringen, denn wer es einmal in Händen hatte, will eigentlich nichts anderes mehr. Diese Hoffnung hat sich zerschlagen; das iPad 2 liefert genau wie der Vorgänger eine Auflösung von 1024 x 768 Pixeln. Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass ein Retina-Display in dieser Grösse etwa siebenmal mehr Pixel haben müsste als das aktuelle Display – und das springt zurzeit die Möglichkeiten. Schliesslich geht es nicht darum, ein solches Display für einen exklusiven Kreis zu produzieren, sondern in einer Auflage von mehreren Millionen Stück pro Jahr. Wir warten also auf die nächste Generation.Trotzdem kann das Display im direkten Vergleich mit Verbesserungen aufwarten. Die Schärfe wurde verbessert, die Farben wirken leuchtender und kräftiger. Die Unterschiede sind nicht überwältigend, aber sichtbar. Das Display selbst ist mit einer fettabweisenden Oberfläche ausgestattet und wird am besten gereinigt, indem man mit dem iPad kurz über die Brust rubbelt – allerdings nur, wenn niemand in der Nähe ist.
Ausgabe auf Fernseher und Beamer
Doch die Grafik beeinflusst nicht nur die Wiedergabe auf dem iPad, sondern auch die Ausgabe auf einem Beamer oder Fernseher. Für solche Zwecke bietet Apple den «Digital AV Adapter» an (49 Franken). Er verfügt über einen HDMI-Ausgang sowie einen Dock-Connector-Anschluss, damit das iPad noch während der Vorführung über ein Netzteil geladen werden kann.
Der Digital AV Adapter gehört in das Handgepäck eines jeden Handelsreisenden, doch für zu Hause bieten sich andere Lösungen an. So lassen sich Musik und Videos wesentlich komfortabler und einfacher auf den Fernseher oder zur Hifi-Anlage übertragen, indem ein Apple TV angeschlossen wird, das die Inhalte über WLAN entgegennimmt. (Unser Test zum Apple TV finden Sie hier.)
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