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07.01.2016, 08:28 Uhr
Apple bereitet sich auf eine sinkende iPhone-Nachfrage vor
Apple fährt in China die Produktion seiner neuen iPhone-Modelle um 30 Prozent herunter.
Apple fährt die Produktion seiner beiden iPhone-Modelle iPhone 6s und iPhone 6s Plus herunter. Von Januar bis März sollen von den neuen Geräten 30 Prozent weniger hergestellt werden, wie die japanische Wirtschaftszeitung «Nikkei» am Dienstag berichtete.
Die Nachfrage nach den neuen iPhones sei nicht so stark wie üblich. Die Händler hätten derweil mit überfüllten Lagerbeständen zu kämpfen. Analysten zufolge reagiert Apple damit auf eine sich anbahnende Nachfrageflaute. Nikkei zufolge hätten Fans in den neuen iPhones keine nennenswerten Neuerungen gesehen.
Das Zurückfahren der Produktion hat bereits erste Folgen beim Foxconn-Konzern in China. Laut einem Bericht des «Wall Street Journal» habe die chinesische Provinzhauptstadt Zhengzhou der iPhone-Fabrik bereits 12,6 Millionen US-Dollar an Subventionen zugesichert, um eine Kündigungswelle abzuwenden.
Apple hat die Berichte der beiden Wirtschaftszeitungen, wie zu erwarten, noch nicht kommentiert.
Apple stellte das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus im September vor. Bei uns hat das iPhone 6s Plus im Test sehr gut abgeschnitten.
Autor(in)
Simon
Gröflin
08.01.2016