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05.08.2016, 08:23 Uhr
iPhone 7: Alles, was wir bislang wissen
In einem Monat wird das neue iPhone enthüllt. Das ist so gut wie sicher. Zeit für eine Bilanz aller Gerüchte.
In den vergangenen Wochen haben wir immer wieder über die neusten Gerüchte rund um das nächste iPhone geschrieben. Zeit, für eine Zusammenfassung. Die jüngsten Gerüchte stammen hauptsächlich vom chinesischen Blogging-Portal Weibo und von der französischen Tech-Seite nowhereelse.fr.
Drei statt zwei iPhone-Modelle
Laut Weibo erscheint das iPhone 7 in drei Versionen: iPhone 7, iPhone 7 Plus und iPhone 7 Pro. Das Pro- und das Plus-Modell erhalten wohl ein 5,5-Zoll-Display: also dieselbe Diagonale wie das iPhone 6s Plus. Das kleine iPhone soll mit einer Diagonalen von 4,7 Zoll ebenfalls der aktuellen Version entsprechen. Was die Speicherkapazität anbelangt, fange die bei 32 GB an und höre bei 256 GB auf. Damit wäre das 16-GB-Modell definitiv vom Tisch. Weitere Quellen berichten von einem stärkeren Akku im 4,7-Zoll-iPhone (1960 mAh statt 1715 mAh).
Neues Antennen-Design
Der französische Blog Nowhereelse.fr hat vor kurzem auch Bilder zum Gehäuse veröffentlicht. Die Antenne ist nicht mehr so klar auf dem Gehäuse zu erkennen, sondern um den Body «herumgewickelt». Ausserdem erhalten die neuen Modelle unterschiedliche Kameras. Das Pro- und das Plus-Modell werden womöglich für Weitwinkelaufnahmen oder Farben zwei Linsen auf der Rückseite haben. Die Auflösung hat Apple wahrscheinlich von 12 auf 16 Megapixel angehoben. Bilder zeigen auch eine grössere Öffnung der Linsen, was für letzteren Hinweis sprechen könnte.
Heisst das neue iPhone gar nicht «iPhone 7»?
Evan Blass, der bekannte Gerüchteklopfer von Venturebeat glaubt, dass Apple das iPhone am 12. September vorstellen wird, der Verkaufsstart in den USA soll am folgenden Freitag, dem 16. September, stattfinden. Das ist sehr gut möglich, weil die iPhone-Präsentationen meist Mitte September stattfinden. Ausserdem ist Blass einer der wenigen, der glaubt, dass das nächste iPhone vermutlich nicht iPhone 7 heissen werde und sich Apple die Nummer Sieben für das zehnjährige Jubiliäum im nächsten Jahr aufspart.
As I mention here, seems like they may go with another riff on iPhone 6: https://t.co/fNYR08Wowr
— Evan Blass (@evleaks) June 27, 2016
Gründe dafür könnte es schon geben, weil es von Marktforschern schon Spekulationen gibt, wonach Apple den Zyklus grösserer iPhone-Upgrades auf drei Jahre hinaus verlängern könnte. Aber wie könnte es denn sonst heissen? Bei wenigen Bildern von chinesischen Zubehörteilen könnte man davon ausgehen, dass das nächste Apple-Handy auf den Namen «iPhone 6SE» lauten könnte. Wie die Namensgebung bei den Plus- und Pro-Modellen aussehen könnte, wird noch niemand wissen. Allerdings deuten bislang nur wenige Quellen auf eine neue Namensgebung hin.
Fällt die Klinkenbuchse weg
Noch nicht ganz eindeutig kündigt sich in den sich verdichtenden Gerüchten die wegfallende Klinkenbuchse an. Die vietnamesische Tech-Webseite Tinhte will inzwischen ein Zubehörteil in die Finger bekommen haben, das verdächtig nach einem Lightning-zu-Klinke-Adapter aussieht. Aber auch hier kann man nicht so recht sagen, ob es sich vielleicht nur um eine Attrappe handelt. Apple würde dem Telefon wohl selber einen Adapter beilegen.
Ein Verzicht auf den Kopfhöreranschluss könnte notwendig sein, um das Handy dünner zu machen. Da es schon erste Android-Smartphones ohne die Kopfhörerbuchse gibt und auch das USB-Konsortium mit Intel einen alternativen Digital-Audio-Modus durchboxen will, kann man durchaus spekulieren, dass das nächste iPhone ohne die 3,5-mm-Buchse auskommen könnte. Ein weiterer Vorteil davon wäre ein vollständig wasserdichtes Gehäuse.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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