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01.02.2013, 13:14 Uhr
Kein Mac Pro mehr für Europa
Der Mac Pro wird ab dem 1. März nicht mehr in der EU und der Schweiz verkauft. Ob es einen Nachfolger geben wird, ist derzeit noch ungewiss. Grund sollen neue Regularien der EU sein.
Lange hatten professionelle Anwender auf eine grössere Überarbeitung des Mac Pro gewartet. Jetzt ist klar: Der Mac Pro wird ab dem Frühling nicht mehr in der EU verkauft. Ab dem ersten März bietet Apple den Mac Pro nicht mehr an, wie wir aus gut informierten Quellen erfahren haben. Grund dafür sollen technische Regularien der EU sein. Diese beträfen unter anderem die Stromversorgung an den I/O-Anschlüssen wie USB und die Lüfterabdeckung. Händler, die noch Geräte auf Lager haben, dürfen diese noch abverkaufen.
Ausserhalb der EU wird der Mac Pro zunächst weiter angeboten, jedoch nicht in den EFTA-Ländern wie der Schweiz oder Liechtenstein. Ob es einen Nachfolger oder Ersatz geben wird, ist ungewiss. Es steht aber die Aussage von CEO Tim Cook aus einer E-Mail. Darin hatte der Apple-Chef angekündigt, dass Apple für 2013 «an etwas Grossartigem für den Mac Pro» arbeite. Demnach ist der Mac Pro nicht offiziell tot. Wann und in welcher Form Ersatz kommen wird, erfahren wir nicht.
Grund für den Verkaufsstopp ist laut der Quellen der erste Anhang der EU-Norm IEC 60950-1, die am 1. März in Kraft tritt. Die Norm beschreibt Sicherheitsanforderungen an elektrische IT-Anlagen. Dazu zählen nicht nur elektrische Vorgaben, sondern beispielweise auch scharfe Kanten. Was genau das elektrische Problem ist, bleibt ungewiss. Ebenso wenig wird deutlich, warum man nicht auf diese Norm reagiert habe.
Apple hatte den Mac Pro zuletzt im Sommer 2012 leicht überarbeitet und neuere Prozessoren eingesetzt, im Kern ist dies aber noch der gleiche Rechner wie vor fast drei Jahren.
Grund für den Verkaufsstopp ist laut der Quellen der erste Anhang der EU-Norm IEC 60950-1, die am 1. März in Kraft tritt. Die Norm beschreibt Sicherheitsanforderungen an elektrische IT-Anlagen. Dazu zählen nicht nur elektrische Vorgaben, sondern beispielweise auch scharfe Kanten. Was genau das elektrische Problem ist, bleibt ungewiss. Ebenso wenig wird deutlich, warum man nicht auf diese Norm reagiert habe.
Apple hatte den Mac Pro zuletzt im Sommer 2012 leicht überarbeitet und neuere Prozessoren eingesetzt, im Kern ist dies aber noch der gleiche Rechner wie vor fast drei Jahren.
03.02.2013
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