Mac OS X Lion: viel Neues für 30 Franken

AirDrop und Mail

AirDrop
Früher hiess es: «En richtige Bueb hät ä Sackmässer debii!». Heute ist man gesellschaftlich unten durch, wenn man keinen USB-Stick aus der Tasche ziehen kann. Die mobilen Speicher werden auch in Zukunft ihre Berechtigung haben, doch unter Mac-Anwendern wird sich AirDrop durchsetzen. Dabei erscheinen in der Seitenleiste des Finders automatisch alle Rechner, die sich im Umkreis von etwa zehn Metern befinden. Will man mit einem solchen Daten austauschen, reicht es, das Dokument auf das jeweilige Symbol zu ziehen. Nach einer kurzen Rückfrage beim Empfänger wird die Datei übermittelt. Einfacher geht es nicht.
Mail
Apples eigener E-Mail-Client überzeugte schon immer durch seine Bedienung und den sauberen Aufbau. Allerdings kann auch nicht geleugnet werden, dass die Software langsam in die Jahre gekommen ist. Unter Lion erfährt sie jedoch eine grundlegende Überarbeitung und lehnt sich optisch sehr stark an Mail auf dem iPad an. Neben einer ausgebufften Suchfunktion überzeugt die neue Version vor allem durch die Art und Weise, wie sie eine Konversation darstellt. Statt unzähliger Pfeile, Einzüge und farblich unterschiedlicher Texte wird eine Diskussion sauber aufgeschlüsselt und untereinander dargestellt. Balsam für die Nerven!
Mail (Bild: Apple)
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