News 06.03.2015, 12:31 Uhr

Als PCs noch mehrere Monatslöhne kosteten

5¼-Zoll-Disketten, 20 MB Harddisk, Monochrom-Display und «Schönschreibdrucker»: Wir blicken auf Werbeanzeigen der 80er-Jahre zurück und staunen über die «Hammer»-Preise.
Dieses Jahr feiert PCtipp sein 20-jähriges Bestehen. Wir nutzen den Anlass und nehmen unsere Leser mit auf eine Zeitreise zu den Anfängen des Heimcomputers in der Schweiz.
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1985 sogar schon mit integriertem Lautsprecher und entspiegeltem Display



Kommentare
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Kovu
06.03.2015
Liegt vielleicht daran, dass Mac eben kein 'PC' (IBM kompatibler Personal Computer) sondern eben ein 'Mac' ist, und der PCtipp eigentlich ein Magazin für PCs ist ;)

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PC-John
07.03.2015
Ach, und warum, liebe Leute, hat der Mac den Einstieg in die Industrie nicht geschafft, sondern bleibt bis heute ein Inselsystem? Auch wenn dieses Inselsystem hervorragend funktioniert für sich alleine, so wird das in nächster Zeit wohl kaum ändern. Und warum hat der IBM-Microchannel den Durchbruch nicht geschafft, obwohl er grundsätzlich eine gute Idee war? PC-John

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multi-os
07.03.2015
ohne online -- und das Beste : alles ohne Onlinekauf! www war noch nicht (erst ab1991). Man achte sich mal : bei allen Inseraten noch schön brav Adresse & TelefonNummern :) Ja, es gab noch richtig Computergeschäfte. Zu PC-Tipp : Gratulation meinerseits. Kein Wort zum Mac, der schon ganz früh das alles konnte: grafische Bildschirm-Oberlfäche, PostScitrpt-Drucken etc. Oder der MacClassic, das Mäusekino… Ja, Apple hat schon früh Innovationen vorweggenommen. Aber dafür wird Apple auch mehr als genug gelobt. Apple hier Apple da. "Erfunden" haben sie dabei aber weniger als manche annehmen. So auch das Konzept mit graphischer Oberfläche (GUI) und Maus. Für diese Dinge und viele andere wie etwa Ethernet LAN, Farbdrucker, Laserdrucker, WYSWIG-Editor usw darfst du Xerox huldigen. Aber den Papierkorb lassen wir gerne :) Und ja, der Macintosh war in seinem Bereich revolutionär, vor allem aber trieb der Erfolg des Macintosh125k die Entwicklung auch bei anderen Herstellern voran. Jener wirtschaftliche Erfolg der heute immerzu gehuldigt wird, dauer relativ kurz, selbst für IT Verhältnisse. Es war tatsächlich auch erst der 128k der Erfolg hatte, der dann mit 512k noch gesteigert wurde. Aber bereits gegen Ende 80er lies der Erfolg nach, die "PC-Kompatiblität" war einfach zu übermächtig. Man bezahlte viel für Macintosh Computer und die Schwäche mancher Modelle war Flaschenhals waren die oft zu knapp bemessenen Arbeitsspeicher und soo wahnsinnig besser als es die Konkurrenz tat, waren Mac halt auch nicht. Ich hatte in den 90ern mal einen Mac Classic. Auch in der Schule (ja, damals schon hatten wir welche (SE) und in meinem Lehrbetrieb (graph. Branche). Diese Dinger hatten genauso Störungen wie jene der Konkurrenz. Damals, in den 80ern waren Personal Computer noch nicht so verbreitet wie später. Wenn es diesbezüglich aber eine Legende gibt, dann bestimmt der eine ganze Generation prägende "Brotkorb" Commodore64. Oder erinnern wir uns an den Amiga 1000 der nicht "nur" eine graphische Oberfläche bot, sondern dazu noch (im Gegensatz zu gleichzeitigen Mac's) gar eine farbige und dazu noch präentives Multitasking. Oder ebenfalls aus der Schmiede Commodore's der spätere Amiga500.

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gucky62
08.03.2015
Zum Amiga kann man auch sagen, dass die Technik im Amiga zu einem sehr frühen Zeitpunkt Dinge vorweg nahm, welche von anderen Systemen erst viel viel Später eingeführt wurden. Schon der Einsatz von aufgaben spezifischen Chips war recht neu. Die unterschiedlichen Bildschirme (hintereinander und mit unterschiedlichen Auflösungen) kann bisher leider kein kein System :D. Auch wenn der Amiga 2000 zumindest gleich aussah. Auch war das OS schon zu dem Zeitpunkt ein 32Bit OS, wobei der 68000 extern nur mit 16Bit werkelte. Der Erweiterungsbus (Zorro-II und später Zorro-III) war seiner Zeit auch weit voraus.Aber es war auch kein klassischer PC. Leider hat Commodore das System an die Wand gefahren. Meien ersten PCs waren doch recht teuer udn mit 512 KByte RAM, was schon viel war. EIn Ausbau auf 1 oder 2 MByte war unverschämt teuer und konnte auch nur eingeschränkt genutzt werden. Beim Amiga kosteten 2 MB FASTRAM damals über 1200.- CHF. (Zorro-II Steckkarte). Maximal waren da aber schon 8 MByte möglich.:p Gruss Daniel

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greedo
09.03.2015
ganz einfach Kein Wort zum Mac, der schon ganz früh das alles konnte: grafische Bildschirm-Oberlfäche, PostScitrpt-Drucken etc. Oder der MacClassic, das Mäusekino… hier geht es um "personal computer" und nicht um konsolen systeme