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22.03.2021, 07:30 Uhr

Fünf Tipps gegen digitale Geiselnahme

Und plötzlich sind die eigenen Daten Geiseln: Ransomware-Befälle sind eine ärgerliche und oft beängstigende Sache. Norton™ stellt fünf Tipps gegen den Online-Betrug vor.
(Quelle: Shutterstock)
Sie trägt kuriose Namen wie «WannaCry», «Hitler» oder «Jigsaw» und gehört zu den aktuell gefürchtetsten Typen von Schadsoftware: Falls es die so genannte «Ransomware» (von englisch «Ransom», also «Lösegeld») auf Ihren Rechner schafft, verschlüsselt sie dort wichtige und/oder persönliche Dateien oder gleich den ganzen Computer und zeigt dann Nachrichten an, welche sich über den Benutzer lustig machen und ihm eine Frist setzen, um die «Geiseldaten» freizukaufen. Dafür geben sie dem Opfer zwischen eine und 24 Stunden als Frist an und drohen mit der endgültigen Löschung der Daten oder damit, den für deren Rückgewinnung nötigen Schlüssel für sich zu behalten. Das Lösegeld wird zumeist in anonymer Kryptowährung wie Bitcoin gefordert. Es ist verständlich, dass das Opfer ins Schwitzen kommt – über die letzten Jahre haben Cybergauner mittels Ransomware Milliarden gemacht.
Norton™ stellt im Folgenden fünf nützliche Tipps gegen Ransomware vor, welche üblicherweise vor, aber auch bei einem bereits erfolgten Befall helfen.

1. Niemals das Lösegeld bezahlen!

Experten sind sich einig: Das geforderte Lösegeld sollte nie überwiesen werden. «Dann sehe ich meine Daten aber nie wieder», sagen Sie vielleicht – wahrscheinlich tun Sie das aber auch dann nicht, wenn Sie bezahlen. Denn wenn Sie erst einmal angebissen haben, könnten die Erpresser nur weitere, noch höhere Forderungen stellen und Ihnen am Ende den Schlüssel doch nicht aushändigen. Wenn niemand auf die Erpressungsversuche eingeht, lohnt sich die Masche nicht mehr und sie verschwindet irgendwann von der Bildfläche.

2. Vorsicht bei E-Mail-Anhängen.

Die beliebteste Verbreitungsvariante für Ransomware heisst immer noch «E-Mail». Seien Sie besonders skeptisch, wenn eine E-Mail behauptet, von Ihrer Bank oder sonst einer wichtigen Stelle zu stammen und Sie zur sofortigen Öffnung des Anhangs auffordert. Gerade wenn diese eine Ihnen unbekannte Dateiendung (oder gar «.exe», jene von Programmen) aufweist, sollten Sie die Mail umgehend löschen.

3. Bleiben Sie up-to-date.

Neue Ransomware-Varianten tauchen fast täglich auf. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Software immer auf dem neusten Stand halten. Nutzen Sie Auto-Update-Funktionen überall, wo sie verfügbar sind. Jedes Mal, wenn eine Software mittels Popup um ein Update bittet, sollten Sie diesen Wunsch sofort gewähren.

4. Gute Sicherheitslösungen sind Gold wert.

Wenn Sie nicht gerade im Feld der Cybersicherheit arbeiten und sich täglich über die aktuellsten Bedrohungen informieren, haben Sie wohl weder Zeit noch Lust, diese Recherchezeit aufzuwenden. Eine umfassend schützende Sicherheitslösung wie Norton™ 360 hilft, denn die einfach zu bedienende und mächtige Software prüft unter anderem alle Ihre E-Mails und Datenverbindungen, erkennt dank intelligenter Wissensdatenbanken auch neuste Schädlinge und filtert sie effektiv heraus.

5. Backups, Backups, Backups!

Sagen wir, Ihre Daten werden tatsächlich unbefugt verschlüsselt. Sie machen allerdings schon lange regelmässige Backups in einer sicheren Cloud – Ihnen kann das Vorgehen der Betrüger, bis auf ein bisschen verlorene Zeit fürs Neuaufsetzen des Systems, also egal sein, denn Sie holen sich Ihre wichtigen Dateien einfach aus dem Backup. Leider zucken viel zu viele Internetnutzer beim Thema «Backup» immer noch mit den Schultern, denn «warum sollte ich Geld bezahlen, nur damit ich meine Daten kopieren kann?» Ransomware-Opfer wissen warum. Cloud-Backupdienste sind mittlerweile recht günstig – informieren Sie sich am besten, welche Angebote für Sie passen. Allerdings sollten Sie dennoch eine starke Sicherheitslösung wie Norton™ 360 installieren. Sicher ist sicher.
Norton™ 360
Quelle: Norton
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