Partnerzone Norton 25.10.2021, 07:30 Uhr

Die grössten Cyberbedrohungen 2021

Die Welt der Cybersicherheit ist so dynamisch und sprunghaft wie kaum eine andere. Die Experten von Norton™ haben deshalb die am meisten gemeldeten Bedrohungen des bisherigen Jahres 2021 analysiert und gesammelt.
(Quelle: Norton)
Cyberkriminelle und ihr Gegenstück, die Experten von führenden Cybersicherheitsunternehmen, führen seit über 20 Jahren praktisch ein Katz-und-Maus-Spiel. Erstere beobachten ständig, wie sich das Internet-Nutzungsverhalten der breiten Masse entwickelt und versuchen, kriminelle Maschen (und die zugehörige Malware) zu erfinden, um möglichst viele unvorsichtige Internet-Surfer in ihre ausgeklügelten Fallen zu locken. Gleichzeitig versuchen die Experten auf der anderen Seite, den Gaunern zuvorzukommen, ihren nächsten Schritt zu antizipieren und genau dort Sicherheitssysteme einzurichten. Oft können sie aber nur «hinterherjagen» und nach bereits eingetretenen Angriffen so gut es geht Schadensbegrenzung betreiben. Der Job eines Cyber-Sicherheitsexperten ist schnell und hektisch – Arbeit gibt’s genug.
Um den Überblick zu behalten, fertigen die Experten von Norton™ pro Jahr viermal eine Liste der «Top Threats», also der grössten Bedrohungen an. Fürs erste Quartal 2021 wurde diese vor Kurzem veröffentlicht und zeigt auf, dass die Hochzeit der COVID-Scams langsam vorüber ist. Allerdings haben die Kriminellen bereits neue Wege gefunden, Menschen zu unüberlegten Klicks und Downloads zu bewegen. Zwischen Januar und März dieses Jahres wurden fast 50 Millionen Phishing-Versuche, über 46 Millionen Malware-Angriffe, 690'000 Malwares für Mobilgeräte und knapp 540'000 Ransomware-Erkennungen gemeldet. Dabei wurde vornehmlich versucht, Benutzer dazu zu kriegen, ihre heiklen Login-Daten zu Bankwebseiten herauszugeben.
Neben COVID war auch der «Krypto-Boom» ein Thema. Zu Beginn des Jahres erlebte die Welt der Kryptowährungen eine riesige Wachstumswelle, was einige neue Kleinhändler und «Schürfer» auf den Plan rief – ein gefundenes Fressen für Cyberkriminelle. Sie versuchten vermehrt, Malware zu verteilen, welche unbenutzte Ressourcen von Heimcomputern unerkannt fürs «Mining» von Kryptowährungen missbraucht. Wer plötzlich eine viel zu hohe Stromrechnung hatte, sollte seinen Computer mit Norton™ 360 durchchecken. Da Kryptowährungen oft komplett anonym sind, werden sie bei «Ransomware»-Angriffen, bei denen Daten via Verschlüsselung in «Geiselhaft» genommen werden, meist als Zahlungsform gefordert. Insofern nahm auch diese Art von Attacken spürbar zu.
Wer oft im Internet Videospiele zockt, sollte sich ebenfalls in Acht nehmen: Gamer gehören zu den beliebtesten «neuen» Zielgruppen für Cyberkriminelle. Gerade Spieler, die etwas Geld sparen möchten und sich ihre Spiele illegal herunterladen, holen sich oft auch «Cracks» zur Umgehung der spieleigenen Authentizitätsprüfungen von sowieso schon fragwürdigen Webseiten. Diese wurden vermehrt mit Malware vollgeladen, um möglichst viele Zocker-Computer zu infizieren. Ebenfalls eine starke Zunahme wurde bei der sogenannten «Stalkerware» vermeldet: Die Malware, welche das Opfer ausspionieren und ihm persönliche und heikle Infos abluchsen soll, wurde 20 % öfters aufgefangen als noch 2020.
Wie eingangs besprochen, schlafen Cybergauner nie – die Sicherheitsprofis von Norton™ allerdings auch nicht. Mit einem Abo von Norton™ 360 schützt man seine PCs, Notebooks und Mobilgeräte umfassend und engmaschig, denn die Suite kennt täglich die neusten Bedrohungen und filtert sie heraus. So können Sie auch im aktuellen und den kommenden Quartalen ganz sorglos im Internet surfen.
Quelle: Norton
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