Billigprodukte – was taugen sie?
Die Tricks im Einzelnen: Digitalkamera: Bereits ...
Die Tricks im Einzelnen:
Digitalkamera: Bereits im letzten Digitalkameratest in PCtipp 6/2008, S. 62, (Download unter Webcode pdf080662) wurde gezeigt, dass sich die Bildqualität bei kompakten Digitalkameras mit 8-Mpx-Sensoren und höher eher verschlechtert als verbessert, da auf dem kleinen Bildsensor die lichtempfindlichen Fotodioden viel zu dicht platziert sind.
Digitalkamera: Bereits im letzten Digitalkameratest in PCtipp 6/2008, S. 62, (Download unter Webcode pdf080662) wurde gezeigt, dass sich die Bildqualität bei kompakten Digitalkameras mit 8-Mpx-Sensoren und höher eher verschlechtert als verbessert, da auf dem kleinen Bildsensor die lichtempfindlichen Fotodioden viel zu dicht platziert sind.
Fast schon irrwitzig ist ein 90-facher Zoom. Keine Kamera kann optisch (also mechanisch) derartig hoch auflösen. Es handelt sich um eine hochgerechnete, digitale Vergrösserung, die keine Details darstellt. Klären Sie ab, wie gut der Knipser optisch auflöst. Ähnlich verhält es sich mit dem Bildstabilisator. Ist er als digitale Variante eingebaut? Dann Hände weg! Das erhöht lediglich die Lichtempfindlichkeit, was im Foto schnell zu Bildrauschen führt. Nur ein optischer Stabilisator hilft wirklich.
Fotodrucker: Seien Sie vorsichtig bei billigen Fotodruckern. Meist kommt Sie ihr Unterhalt teuer zu stehen. Der Tintenverbrauch ist in der Regel sehr hoch, die benötigten Farbpatronen nur als teure Komplettkartusche (eine einzige Patrone für Rot, Gelb und Blau) erhältlich. Selbst wenn nur eine Farbkammer leer ist, muss der ganze Tintentank ausgetauscht werden. Auch beim Randlosdruck sollten Sie genau hinschauen. Das Postkartenformat von 10 x 15 cm gelingt mittlerweile allen Geräten, ein A4-Blatt randlos zu bedrucken hingegen nur höherwertigen Modellen. Richtig übertrieben wird beim Drucktempo: 25 Seiten pro Minute schaffen diese Drucker nur im qualitativ schlechten Draft-Modus (Entwurf).
Flachbildschirm: Bei der Reaktionszeit kommt es darauf an, wie sie gemessen wird. Oft wird ein Grau-zu-Grauwert (GTG) angegeben. Für Spieler liegt der Wert von acht Millisekunden bereits an der oberen Grenze. Spieletaugliche Monitore benötigen für einen Pixelwechsel etwa fünf Millisekunden (GTG) respektive maximal 12 (Schwarz zu Weiss zu Schwarz). Um sicher zu sein, suchen Sie sich den Monitor am besten vor Ort aus. Prüfen Sie auch den Blickwinkel im Laden. Meist verschweigen die Anbieter den Zusammenhang mit dem Kontrastverhältnis. Standard ist ein Verhältnis von 10:1. Günstige Flachbildschirme erreichen ihre hohe Blickwinkelunabhängigkeit jedoch nur mit einem Verhältnis von 5:1.
Aber die Notebook-Sonderedition oder gleich ein verbilligtes Bundle ist doch ok? Auf der nächsten Seite erklärt der PCtipp mehr über diese Lockangebote ...
Aber die Notebook-Sonderedition oder gleich ein verbilligtes Bundle ist doch ok? Auf der nächsten Seite erklärt der PCtipp mehr über diese Lockangebote ...
03.10.2008
03.10.2008
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03.10.2008