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03.10.2008, 08:00 Uhr
Billigprodukte – was taugen sie?
Das kauf ich nicht ab – teure Schnäppchen, Technik von gestern: Wer nicht hinguckt, riskiert bei PC-Produkten vom Discounter einen bösen Reinfall.
Wer kennt sie nicht? Werbesprüche wie «Du kannst nur gewinnen» oder «Preise zum Ausrasten». Prospekte von Multimediafachmärkten sind voll davon. Neuste Produkte zu günstigen Preisen, was will man mehr?
Wie aber so oft, bekommt man nichts geschenkt. Denn die Produktbeschreibungen sind vielfach geschönt oder wichtige Details werden weggelassen. Damit ist das vermeintliche Schnäppchen in Tat und Wahrheit gar keins.
Der PCtipp klärt Sie über die Werbetricks der Discounter auf und zeigt, wie Sie schnell die Spreu vom Weizen trennen.
Trick 1: geschönte Angaben
Wer will diese Geräte nicht haben? Die kompakte Digitalkamera mit zehn Megapixeln, einem 90-fachen Zoom und Bildstabilisator. Oder den Fotodrucker für unter 100 Franken, der randlos druckt und 25 Seiten pro Minute ausgibt. Auch nicht schlecht: Der Flachbildschirm bietet eine Reaktionszeit von nur acht Millisekunden und einen riesigen Blickwinkel von 170 Grad.
PCtipp rät: Lassen Sie sich nicht von Zahlen blenden. Die Angaben sind lückenhaft und werden nur unter besonderen Bedingungen erreicht. Sie entsprechen nicht dem tatsächlichen Funktionsumfang. Überprüfen Sie deshalb alle übrigen technischen Angaben des Geräts. Entweder Sie suchen gezielt nach dem Produkt auf der Webseite des Herstellers oder fragen den Verkäufer direkt vor Ort. Überlegen Sie sich vorher den Einsatzzweck des Produkts. Fragen Sie nach Alternativen.
Erfahren Sie auf der nächsten Seite mehr über die Tricks bei Digitalkameras, Fotodruckern und Flachbildschirmen ...
03.10.2008
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