Publireportage 10.04.2023, 07:30 Uhr

Dein digitales Ich im Jahr 2023

Der Digitale Fussabdruck und seine Auswirkungen auf Privatsphäre und Sicherheit.
(Quelle: Bitdefender)
Je weiter wir im digitalen Zeitalter voranschreiten, umso grösser wird unser digitaler Fussabdruck. Er reicht von Informationen, die wir wissentlich online teilen, bis hin zu weniger auffälligen Details. Mit jedem neuen Klick, Online-Kauf, Video-Streaming oder Social-Media-Post sammeln unsere digitalen Fussabdrücke mehr Daten an, die sich auf unsere Privatsphäre, Sicherheit und Finanzen auswirken können.

Unser digitaler Fussabdruck wächst Tag für Tag

Aktuell gibt es weltweit rund 5 Milliarden Internetnutzer – mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung. Jeder einzelne der Nutzer verfügt über einen einzigartigen digitalen Fussabdruck. Dieser ist abhängig davon, wie viel Zeit man online verbringt, welche Apps man herunterlädt und welche Social Media-Plattformen man verwendet.
Eine aktuelle Studie hat den Umfang des digitalen Fussabdrucks von Internetnutzern untersucht, den diese im Laufe ihres gesamten Lebens hinterlassen... Laut der Untersuchung teilt der durchschnittliche Erwachsene 276 Posts auf Instagram, 170 auf Facebook und 141 Tweets pro Jahr. Im Laufe eines Lebens würde dies einen digitalen Fussabdruck mit 9.828 Fotos und 10.811 Social-Media-Posts und bedeuten.
Der neueste Report «Digital 2023 Global Overview» wirft ein noch besseres Licht auf das Social-Media-Verhalten. Die Studie zeigt, dass die Nutzung sozialer Medien im Jahr 2022 um 3 Prozent gestiegen ist. Die 4,76 Milliarden aktive Nutzer (60 % der Weltbevölkerung) verbringen heute mehr als zweieinhalb Stunden pro Tag auf diesen Plattformen.
Während die durchschnittliche Anzahl der Social-Media-Konten pro Nutzer je nach Standort, Alter und Geschlecht variiert, zeigen die neuesten Statistiken, dass Internetnutzer im Schnitt jeden Monat mit mehr als sieben Plattformen interagieren. Dazu gehören die beliebtesten Plattformen wie Facebook, YouTube, WhatsApp, Instagram, WeChat und Tik-Tok.
Obwohl die Nutzer mehr Zeit auf Social-Media-Plattformen verbringen, deckte die Studie auch die wichtigsten Online-Aktivitäten generell auf. Die Forscher fanden heraus, dass etwa 6 von 10 Internetnutzern im erwerbsfähigen Alter (57,8 Prozent) auf Online-Ressourcen zurückgreifen, wenn sie nach Informationen suchen. Auf den weiteren Plätzen folgen andere digitale Aktivitäten wie die Kommunikation mit Freunden und Familie (53,7 Prozent), dem Lesen von Nachrichten (50,9 Prozent) und dem Ansehen von Videos (49,7 Prozent).

Warum Sie sich um ihren digitalen Schatten kümmern müssen

Der digitale Fussabdruck eines Nutzers vermittelt ein klares Bild von den Online-Interessen und ermöglicht es Unternehmen, diesen mit zielgenauen Anzeigen anzusprechen. Doch auch potenzielle Arbeitgeber, Bildungseinrichtungen und sogar Kriminelle können sich über das Onlineprofil ein konkretes Nutzerbild machen.
Kriminelle können aus dem digitalen Fussabdruck und dem arglosen Teilen von persönlichen Informationen, finanzielle Vorteile ziehen und die Privatsphäre, die Online-Reputation und die Identität anderer erheblich negativ beeinträchtigen.
Digital Identity Protection
Quelle: Bitdefender
Eine Auswertung der Daten der Digital Identity Protection von Bitdefender ergab, dass 57 % der Community mehr als 12 Dateneingabepunkte online offengelegt haben. Alarmierende 16 % davon geben sogar über 50 persönlichen Daten in der digitalen Welt preis. Dazu gehören Links auf Social-Media-Plattformen, Berufsbezeichnungen und Arbeitgeber, Namen, Benutzernamen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern.
Die Online-Präsenz steigt auch durch Datenschutzverletzungen und Datenlecks. Mehr als 27 % der Nutzer von Bitdefender Digital Identity Protection wurden in den letzten zehn Jahren Opfer von mehr als zwölf Datenschutzverletzungen, wobei sich die Zahl der Einzelfälle der Rekordzahl von 100 nähert.
Online sehr aktive Benutzer sind auch anfällig für Nachahmer: Fast 4 Prozent der Benutzer von Digital Identity Protection bestätigen, dass ihre Online-Identität bereits für Identitätsdiebstahl genutzt wurde.

Minimieren Sie Risiken, um Ihre digitale Identität, Ihr Geld und Ihren Ruf zu schützen

Ein unvorsichtiger Umgang mit der digitalen Privatsphäre und persönlichen Daten macht Nutzer anfällig für Risiken, einschliesslich Scams, Phishing, Belästigung, Mobbing und anderen Betrugsformen.
Sich über das eigene digitale Ich bewusst zu werden, ist entscheidend, um Sicherheits- und Datenschutzbedrohungen zu verhindern. Plattformen mit einem grossen Interesse an Ihren Daten sind am anfälligsten, da sie eine Vielzahl von persönlichen Informationen enthalten, die leicht missbraucht werden können.
Um Ihren digitalen Fussabdruck und die negativen Auswirkungen auf Ihre Cybersicherheit zu reduzieren, wird Folgendes empfohlen:
  • Beginnen Sie mit der Anpassung Ihrer Datenschutzeinstellungen, um den Zugriff auf personenbezogene Daten einzuschränken;
  • Achten Sie genau darauf, was Sie online teilen und halten Sie Ihre Kontaktinformationen privat, einschliesslich E-Mail-Adresse, Telefonnummer, physische Adresse und andere identifizierbare Daten;
  • Deaktivieren oder löschen Sie alte oder ungenutzte Konten auf Social-Media-Plattformen, E-Commerce-Websites und E-Mail-Adressen;
  • Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter und aktivieren Sie zwei oder mehrstufige Authentifizierungsverfahren (wie 2FA oder MFA) für alle Ihre Konten;
  • Verwenden Sie eine Sicherheitslösung zum Schutz vor Phishing, böswilligen Angriffen, Spyware und Betrug
Bitdefender Premium Security Plus
Quelle: Bitdefender
Um herauszufinden, wie es um Ihre digitale Identität steht, welche Informationen im Laufe der Jahre bei Datenschutzverletzungen und Datenlecks offengelegt wurden, empfehlen wir den Einsatz von Digital Identity Protection von Bitdefender. Der Dienst ist als Einzellösung oder im Rahmen von Bitdefender Premium Security Plus, der umfangreichsten Security-Suite von Bitdefender erhältlich.

Autor(in) Bitdefender Schweiz


Kommentare
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Alf
05.05.2023
Was hat der Link des Artikels mit Fingerabdruck zu tun?