Amateur-Hacker: Pleiten, Pech & Pannen

Hacker-Pleite Nummer 3: Spieler mit Ambitionen ...

Hacker-Pleite Nummer 3: Spieler mit Ambitionen
Der Hacker: ein ungenannter 17-Jähriger aus Manchester, England
Das Verbrechen: Starten einer DDoS-Attacke auf die Call of Duty-Webseite
Der Stolperstein: mangelnde Erfahrung
Die Anklageschrift: Der britische Teenager wird beschuldigt, ein Tool namens Phenom Booter benutzt zu haben, um eine DDoS-Attacke auf die Server zu starten, die das beliebte Videospiel Call of Duty hosten. Nach Angaben von U.K. media reports war es das Ziel des Hackers, andere Spieler davon abzuhalten, sich einzuloggen und die Spielfigur des 17-Jährigen zu töten. Oder anders ausgedrückt: Er wollte unbedingt dauerhaft den ersten Platz der Highscore-Tabelle belegen. Der Plan ging auf - es kostete das Call of Duty-Team Stunden, die Seite wieder zum Laufen zu kriegen. In der Zwischenzeit waren unzählige Spieler nicht in der Lage, ihr Spiel online zu spielen.
Der Junior-Hacker beliess es allerdings nicht bei einer einzigen Attacke. Ermittler sagten, er habe bereits nach anderen potenziellen Hackern gesucht und wollte ihnen sein Highscore-Geheimnis gegen Bares verkaufen. Die Polizei hatte den Wohnort des Teenagers schon bald ausfindig gemacht, denn während Profi-Hacker oft Proxys und Umleitungsdienste nutzen, um ihren Aufenthaltsort zu verschleiern, tat der Amateur-Hacker nichts dergleichen, um sich zu verstecken.



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