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25.07.2005, 10:00 Uhr
Kampf gegen lästige Massenmails nimmt zu
Vertreter von nahezu 100 Industriegruppen, Providern, Behörden und Netzwerkbetreibern haben an einem Europa-Gipfel gemeinsame Massnahmen gegen Spam erarbeitet.
Der Anti-Spam-Gipfel ist von der MAAWG (Messaging Anti-Abuse Working Group) [1] durchgeführt worden. Er fand vom 21. bis zum 23. Juni in Düsseldorf statt und zählte laut Veranstalter Repräsentanten von an die 100 Industriegruppen, Providern, Behörden und Netzwerkbetreibern. Ziel sei es gewesen, gemeinsame Initiativen zur Bekämpfung von E-Mail-Missbrauch auszuarbeiten. An dem Gipfel sind verschiedene Empfehlungen erstellt worden, die laut MAAWG von allen Providern angewendet werden sollten, um die Massenmail-Plage einzudämmen:
Beschränkung des E-Mail-Verkehrs auf autorisierte Quellen (Port-25-Management).
Verbesserung der Endanwendersicherheit durch Authentifizierung aller ausgehenden Nachrichten (SMTP-Authentifizierung).
Prüfung von Absenderadressen und -Systemen.
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