Vorsicht 24.03.2023, 09:20 Uhr

KaPo Zürich warnt vor Hostpoint-Phishing-E-Mails

Wenn Sie eine E-Mail erhalten, die angeblich vom Schweizer Webhosting-Provider Hostpoint stammt, möchten die Phisher an Ihre Kreditkartendaten gelangen.
Symbolbild
(Quelle: Tumisu/Pixabay)
Derzeit kursieren vermehrt E-Mails, die vermeintlich vom Webhoster Hostpoint stammen und in denen behauptet wird, dass die Empfängerin oder der Empfänger die Zahlungsmethode aktualisieren müsse. Die Betrüger versuchen, über eine Fake-Webseite die Kreditkartendaten abzugreifen, schreibt die Kantonspolizei Zürich auf cybercrimepolice.ch.
Falls der Empfänger dem Link in der E-Mail folgt und die sensiblen Daten eingibt, wird laut KaPo Zürich umgehend eine Kreditkartenbelastung ausgelöst. Die Cyberkriminellen versuchen, den per SMS übermittelten Sicherheits-Code der Bank zu ergattern, um die 2FA zu umgehen.
Screenshot einer Hostpoint-Phishing-Mail
Quelle: KaPo Zürich/cybercrimepolice.ch
PCtipp rät: Klicken Sie auf keinen Link. Markieren Sie diese E-Mail als Spam (bzw. melden Sie es als Phishing). Sie können solche Phishing-Mails auch dem NCSC oder via antiphishing.ch melden. Falls es schon zu spät ist: Kontaktieren Sie sofort Ihr Finanzinstitut bzw. die Kreditkartenfirma. Bei der örtlichen Stelle der Kantonspolizei können Sie Anzeige erstatten. Diesen finden Sie unter anderem via suisse-epolice.ch.



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