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04.10.2011, 09:39 Uhr
Neuer Malware-Schutz für Facebook-User
Facebook hat sich mit der Sicherheitsfirma Websense zusammengetan und will seine Nutzer künftig effektiver vor Malware-Links schützen.
Das Social Network Facebook und das Internet-Security-Unternehmen Websense haben heute eine Partnerschaft angekündigt. Websense soll Facebook-Nutzer dabei künftig auf Malware-Links hinweisen. Klickt ein Mitglied des sozialen Netzwerks auf einen Link, wird dieser überprüft. Stellt das neue System eine mögliche Gefahrenquelle für Malware fest, wird der Nutzer anhand einer Warnmeldung darauf hingewiesen. Anschliessend kann er entscheiden, ob er dem Link weiter folgen möchte, oder über einen «Zurück»-Button zu Facebook zurückkehren möchte.
Ebenfalls in der Warnmeldung enthalten sind Informationen, warum Websense den entsprechenden Link als gefährlich einstuft. Für das Facebook-Überprüfungssystem greift Websense auf die «ThreadSeeker Cloud» zurück, eine firmeneigene Malware-Identifikationsplattform. Websites werden anhand des Systems in Echtzeit überprüft und bei Bedarf geblockt. Das Tool greift dabei nicht nur auf eine Datenbank zurück, sondern kann auch neue Webpräsenzen auf ihre Gefahr hin einstufen. Die Überprüfung kann zudem auch verkürzte URLs, wie etwa die des Dienstes Bit.ly mit einbeziehen.
Bereits im Mai 2011 hatte sich Facebook mit Web of Trust zusammengeschlossen, die ebenfalls Links auf mögliche Malware-Gefahren untersuchen. Im Gegensatz zu Websense, die auf ein Echtzeitsystem zurückgreifen, verlässt sich Web of Trust jedoch nur auf Nutzervorschläge, die aus der Nutzung eines entsprechenden Browser-Add-Ons hervorgehen. Beide Unternehmen dürften in Zusammenarbeit also einen wirksamen Virenschutz im Social Network gewährleisten.
Bereits im Mai 2011 hatte sich Facebook mit Web of Trust zusammengeschlossen, die ebenfalls Links auf mögliche Malware-Gefahren untersuchen. Im Gegensatz zu Websense, die auf ein Echtzeitsystem zurückgreifen, verlässt sich Web of Trust jedoch nur auf Nutzervorschläge, die aus der Nutzung eines entsprechenden Browser-Add-Ons hervorgehen. Beide Unternehmen dürften in Zusammenarbeit also einen wirksamen Virenschutz im Social Network gewährleisten.
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