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07.08.2001, 08:30 Uhr
Russischer Computerspezialist auf Kaution frei
Der russische Softwarespezialist Dimitri Skilarow ist laut amerikanischen Medienberichten wieder auf freiem Fuss.
Skilarow knackte einen Passwortschutz für so genannte eBooks von Adobe. Die Firma hatte deshalb das FBI darauf aufmerksam gemacht, dass der Hacker an einer Konferenz in Amerika anwesend sei, worauf er prompt von der Bundespolizei verhaftet wurde.
Adobe hat nach einem Aufschrei der Internetgemeinschaft seine Anklage, die auf einem umstrittenen amerikanischen Gesetz beruht, zurückgezogen. Trotzdem wurde der Hacker nur gegen eine Kaution von 50 000 Dollar freigelassen. Er darf Nordkalifornien nicht verlassen.
Der Fall ist schwierig, weil die von Skilarow entwickelte Software in Russland legal ist. Das Gerichtsverfahren kann mit Spannung erwartet werden.
Autor(in)
Beat
Rüdt
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