Sieben Faustregeln fürs sichere Surfen

Persönliche Daten schützen

4. Persönliche Daten schützen

Seien Sie spärlich mit persönlichen Informationen in sozialen Netzwerken.
PCtipp meint: Wer sich bedeckt hält mit privaten Angaben wie Telefonnummer, Geburtsdatum und Adressangaben, macht es Cybergangstern schwerer, nach persönlichen Daten zu angeln. Denn genau darauf zielen Kriminelle ab: etwa, um an persönliche Kontodaten mittels gezielter Phishing-Versuche heranzukommen.
Machen Sie Ihr Facebook-Profil sicher und prüfen Sie von Zeit zu Zeit die Privatsphäre-Einstellungen der Google-Dienste.

5. Digitale Spuren vermeiden

Achten Sie darauf, welche Spuren Sie im Netz hinterlassen. Wer sich in sozialen Medien wie Facebook und Google+ aufhält, tut gut daran, zweimal zu überlegen, was für wen bestimmt ist.
PCtipp meint: Fürs anonyme Surfen im Netz gibt es verschiedene Wege. Vorsicht geboten ist auch in unsicheren WLAN-Hotspots! In sozialen Medien wie Google+ und Facebook überlegt man besser zweimal, für welchen Bekanntenkreis eine Mitteilung gedacht ist.
Tipp: Stellt man das Posten-Feld in Facebook mit Veröffentlichungsstatus auf Nur ich ein, erhält man, bevor man den Publizierungskreis erweitert, quasi eine Vorschau seiner Mitteilung. Genug Luft, um nochmals zu überlegen, bevor man etwas «rauslässt».

6. Keine verdächtigen Mailanhänge öffnen

Mailanhänge sind das Einfallstor Nummer eins, wenn es um Einschleusungsversuche von Malware geht.
PCtipp meint: Oft handelt es sich bei Phishing-Versuchen um nachgeahmte E-Mails bekannter Zahlungsdienstleister wie PayPal. Öffnen Sie nie verdächtige Mailanhänge. Manche Nachahmer sind sogar sehr professionell darin, per Maillinks auf nachgebaute Webseiten bekannter Dienstleister zu lotsen, um Kontoinformationen abzufangen. Man erkennt aber oft schon an den Links, dass es sich nicht um eine echte URL des Anbieters handeln kann.

7. Finanzielle Transaktionen überwachen

Überprüfen Sie immer wieder Ihre E-Banking-Aktivitäten respektive alle Konten auf finanzielle Transaktionen. Sie minimieren die Chance eines Angriffs, indem Sie schon frühzeitig erkennen, ob eine Datenschutzverletzung erfolgt ist. Schlussendlich hilft man dem Finanzdienstleister nicht nur, einen Angriff zu stoppen, sondern auch, potenzielle Opfer zu schützen.
PCtipp meint: Ein guter Ratschlag! 

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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slup
18.09.2015
Rangliste der Passwörter - und ich dachte immer, Passwörter sind geheim, verschlüsselt und nicht mehr auslesbar. Aus dem Artikel: ... Rangliste mit den 25 am häufigsten geknackten Passwörtern...