Smartphones und Handys im Kältetest

Billiger ist besser

Billiger ist besser
Trotzt auch arktischen Temperaturen: Nokia C1-01
Schlussendlich war für das Gros der Smartphones zwischen minus 15 und minus 20 Grad fertig lustig. Selbst wenn sie noch Funktionstüchtigkeit vorgaben, streikten sie, wenn man sie brauchen wollte.
Dagegen konnten einige konventionellere Handys - sogenannte Feature Phones - besser mit der Kälte umgehen. Ausser dass bei minus 20 die Displays begannen, etwas langsam zu werden, funktionierten sie weitestgehend normal. Erst bei minus 25 klagten auch sie über erste Frostbeulen.
Bei dieser Temperatur waren die meisten Smartphone-Verwandten bereits unbrauchbar. Nur eines war bis minus 30 Grad im Einsatz. Es kommt aber nicht aus Finnland, sondern aus Korea. Das Samsung Galaxy S II starb erst bei minus 35 Grad den Kältetod, und bis zu diesem Punkt spielte das Display gut mit.
Bei minus 35 Grad waren dagegen diverse Billig-Handys noch zu gebrauchen, auch wenn deren LCD-Displays ernsthafte Erfrierungserscheinungen zeigten und sehr langsam waren.
Erst bei minus 40 Grad war dann wirklich für alle Geräte Schluss. Testsieger in diesem Sinne sind demnach das sehr billige Nokia C1-01 und das fünfjährige Nokia E65.



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