News 15.07.2016, 08:10 Uhr

Devolo Home Control: Smart Home im Eigenbau

Auspacken, einstecken, loslegen: Netzwerkspezialist Devolo lanciert mit «Home Control» eine Produktlinie, die das Zuhause «intelligent» überwacht. Der grosse Überblick.
Devolo Home Control: das Starter-Paket
Die einzeln erhältlichen Netzwerkgeräte können als Baukastensystem so kombiniert werden, dass sie im Einsatz daheim mehr Komfort und Sicherheit gewährleisten, so der Hersteller. Zudem kann auch der Stromverbrauch analysiert und entsprechend gesenkt werden. Sämtliche Home-Control-Module arbeiten per «Z-Wave»-Funktechnologie zusammen. Diese besitzt eine Reichweite von ca. 40 Metern. Dadurch entfällt das Verlegen von Kabeln respektive das Bohren durch Wände. Weitere Attraktivität soll das Set dadurch gewinnen, dass es im Nachhinein, also wenn das Haus/die Wohnung bereits steht/gebaut ist, möglich ist, eine komplette Smart-Home-Steuerung selbst zusammenzustellen.

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Devolo Home Control: die Netzwerkkamera

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 13 Einzelgeräte

Für alles gerüstet: 13 Einzelgeräte

Devolo Home Control: Auswahl der Produkte
Zuerst der Überblick: Das komplette Home-Control-Set besteht aus insgesamt 13 Grundelementen, die sich nahezu frei zusammenstellen lassen und so das Home-Control-System sukzessive erweitern. Dazu gehören: Devolo-Zentrale, Schalt- und Messsteckdose, Tür-/Fensterkontakt, Bewegungsmelder, Heizkörperthermostat, Raumthermostat, Rauchmelder, Funkschalter, Fernbedienung, Wassermelder, Luftfeuchtemelder, Alarmsirene, dLAN LiveCam. Schön: Auf jedes dieser 13 Einzelmoduke gibt Devolo eine Herstellergarantie von drei Jahren.

Interessante Einzelgeräte

PCtipp gibt im Folgenden einen kurzen Überblick über die spannendsten Module, die der Hersteller im Rahmen der Home-Control-Serie anbietet:
Devolo Home Control: das Starter-Paket
Die Zentrale: Die Zentrale ist Dreh- und Angelpunkt von Devolos Home Control. Über sie lässt sich das gesamte Smart Home einrichten und verwalten. Per Z-Wave-Technologie nimmt das Netzwerkgerät Kontakt zu den einzelnen Modulen auf, z.B. zu Tür-/Fensterkontakt, Schalt- und Messsteckdose, Wassermelder etc. Devolo bietet die Zentrale als Starter-Paket mit der Schalt- und Messsteckdose und dem Tür-/Fensterkontakt an.
Schalt- und Messsteckdose: An diesem Modul kann ein Verbraucher aufgesteckt werden, der sich (zeitgesteuert) ein- und ausschalten lässt. Zudem kann auch der Stromverbrauch gemessen werden.
Tür- und Fensterkontakt: Das Modul kann am Rahmen einer Tür platziert melden. Wird dabei eine Tür aufgemacht, lässt sich z.B. eine Nachricht über die Devolo-Zentrale an ein Smartphone (SMS) oder einen PC (Mail) übermitteln.
Devolo Home Control: Bewegungsmelder
Bewegungsmelder: Dieses Modul reagiert auf Bewegungen (auch im Dunkeln). Es kann so mit der Schaltsteckdose/Alarmsirene kombiniert/eingestellt werden, um z.B. nachts einen Einbruch/Diebstahl zu verhindern.
Devolo Home Control: der Wassermelder
Wassermelder: Dieses Modul wird typischerweise in der Nähe eines Wasserhahns oder auch einer Waschmaschine auf dem Boden platziert. Die Idee: Kommt es beim Wäschewaschen zu einem Schlauchbruch oder Wasserschaden, bei dem das Wasser den Boden flutet, meldet das Modul diesen «Kurzschluss» – per SMS oder Mail auf das entsprechende Mobilgerät.
Devolo Home Control: DLAN LiveCam
DLAN LiveCam: Die Netzwerkkamera lässt sich im Smart-Home-Verbund mit einem Bewegungsmelder oder Tür-/Fensterkontakt kombinieren, um bei einem Auslösen dieser Module etwa ein Livebild an das Smartphone zu senden.

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Devolo Home Control: die Netzwerkkamera

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Schnelle Inbetriebnahme

Schnelle Inbetriebnahme

Die Installation ist einfach und kann via Windows-Software sowie auch per Mac OS X vervollständigt werden. Im allerersten Schritt wird immer die Devolo-Zentrale per LAN-Anschluss direkt mit dem Router des Netzwerks verbunden. Danach werden die einzelnen Smart-Home-Module wie gewünscht im Haus platziert und über die Z-Wave-Funktechnologie miteinander verbunden.
Schnelle Inbetriebnahme: das Starter-Paket von Devolos Home Control
Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht! Denn um die Einzelgeräte mit der Zentrale zu verbinden, hat jedes Smart-Home-Gerät, wie auch die Zentrale selbst, einen entsprechend gekennzeichneten Knopf, der für den Verbindungsaufbau gedrückt werden muss. Danach steht die Verbindung. Um die gesamte Smart-Home-Flotte zu verwalten und den Wünschen nach einzustellen, stellt Devolo die kostenlose Software myDevolo für Anwender bereit. Diese gibt es allerdings in verschiedenen Varianten. Entweder als klassische Windows-/Mac-Software oder für ultramobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. So oder so: Devolo bietet für beide Geräteklassen eine kostenlose Android-, iOS- sowie auch Kindle-App an.
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Fazit

Fazit: Yps-Faktor

Devolo Home Control: Auswahl der Produkte
Devolo hat von Anfang an vieles richtig gemacht: Die Installation ist simpel, der Nutzwert hoch. Mit dem Home-Control-Set können Anwender quasi die eigenen vier Wände auf clevere Weise schnell vernetzen. Verwalten lassen sich die Geräte mit der Software «myDevolo». Pluspunkte sammelt der Hersteller dabei mit der zur Verfügung gestellten App für Mobilgeräte. Mit dem Mini-Tool können die Geräte optimal miteinander administriert und eingestellt werden. Das Praktische dabei: Um die Geräte in Betrieb zu nehmen, bedarf es keines Netzwerkprofis. Devolo geht mehr den praktischen Weg und stellt die Lust und den Spass, etwas selbst zu entwickeln und zu kreieren, an erste Stelle. Uns hat es da schon auch ein wenig an die guten, alten Tüftler-Yps-Zeiten erinnert. Gut so.
Tipp in eigener Sache: PCtipp hat das noch sehr neue Home-Control-Set bereits im Betrieb und wird es demnächst im Rahmen eines kompletten Tests im PCtipp-Heft 9/2016 vorstellen. Sobald die Preise für sämtliche Module feststehen, wird PCtipp darüber informieren. 

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Devolo Home Control: die Netzwerkkamera




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