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13.11.2018, 10:00 Uhr
Mit der Post-App seine Päckli verfolgen
Mit der offiziellen Smartphone-App der Post machen Sie Ihre Briefmärkli selbst und heften sich an die Fersen Ihrer kommenden Päckchen. Auch das Ändern der Zustellzeiten und das Erteilen von Vollmachten ist problemlos möglich.
Wenn über die Leistungen der Post diskutiert wird, steht oft der (vermeintliche) Leistungsabbau im Mittelpunkt. Was gerne vergessen wird: Der Leistungsdruck, der auf der Post lastet, hat auch sein Gutes. Heute werden alle Abläufe oder Sendungen maschinell erfasst und verbleiben somit unter der Fuchtel der stets wachsamen Computer.
Dieses Füllhorn an Informationen steht auch den Kunden zur Verfügung, indem jederzeit ersichtlich ist, wann zum Beispiel ein Paket aufgegeben oder geliefert wurde. Das wäre früher undenkbar gewesen; damals konnte man ab der Aufgabe des Pakets am Schalter nur noch auf das Beste hoffen.
«Die Post» für Android
Quelle: PCtipp
Mit der Post-App können Sie zum Beispiel Abholvollmachten erteilen, das GPS-Modul führt zur nächsten Poststelle und das Telefon empfängt SMS-Nachrichten mit einem Status-Update zu Paketen – um nur einige Beispiele zu nennen.
«Die Post» für iOS
Quelle: PCtipp
Sendungen verfolgen
Je mehr Pakete und eingeschriebene Briefe Sie verschicken, desto grösser wird die Abneigung gegen die Flut der labberigen Belege. Doch das muss nicht sein. Öffnen Sie die Post-App und tippen Sie auf die grosse Schaltfläche Scannen. Richten Sie danach die Kamera auf den QR-Code auf dem Beleg, damit dieser augenblicklich erfasst und gespeichert wird. Die eingelesenen Sendungen werden ausserdem im unteren Teil der App angezeigt.
Die Post-App zeigt alle wichtigen Infos zu Ihrer Postsendung.
Quelle: PCtipp
Tipp: Es empfiehlt sich, die Belege trotzdem aufzubewahren. Notieren Sie darauf, was Sie verschickt haben, und sammeln Sie die Zettel an einem beliebigen Ort – nur für den Fall der Fälle.
Wann kommt mein Päckli?!
Mit einem eigenen Konto werden Sie via SMS auf dem Laufenden gehalten
Quelle: PCtipp
Auch ganz praktisch: Wenn der Pöstler nicht klingelt, sondern das Paket im Ablagefach des Briefkastens deponiert, werden Sie wenige Minuten später über die erfolgreiche Auslieferung informiert, damit Sie die kostbare Fracht in Sicherheit bringen können.
Abholungseinladung
Diesen Zettel mag niemand im Briefkasten: Die Abholungseinladung bedeutet, dass Sie den Pöstler verpasst haben und nun das Paket auf der Poststelle abholen müssen – oder zumindest war das früher so. Heute reicht es, den QR-Code auf dem Zettel einzulesen, damit Ihnen weitere Möglichkeiten angeboten werden, beispielsweise die erneute Zustellung am nächsten Tag oder das Erteilen einer Einmalvollmacht. Dabei verwenden Sie dieselbe Funktion, die Sie auch für die Erfassung der Belege einsetzen.
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