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23.06.2017, 11:14 Uhr
Vorgeschmack auf das Fall Creators Update
Microsoft hat eine neue Vorabversion des Windows 10 Fall Creators Updates veröffentlicht. Die Liste der Neuerungen ist lang.
Microsoft wird im Herbst das grosse Windows 10 Fall Creators Update veröffentlichen. Mit der Insider Preview Build 16226 erhalten Tester derzeit eine neue Vorabversion, die eine Vielzahl von Neuerungen mitbringt und auch erstmals verdeutlicht, in welche Richtung es mit dem kommenden Fall Creators Update geht. Das sind die interessantesten Weiterentwicklungen.
Überarbeiteter Taskmanager
Zu den Neuerungen zählt die Möglichkeit, im Taskmanager erstmals nicht nur die CPU-Hauptprozesse zu überwachen, sondern auch die vorhandenen GPU-Kerne des Systems und den aktuellen Speicherverbrauch. Interessant ist die Funktion vor allem für mobile Rechner. Man erhält dadurch erstmals mehr Einblick in Systemprozesse, die zusätzlich an der Akkukapazität nagen.
OneDrive: Eine beliebte Funktion kehrt zurück
Über die OneDrive-Platzhalterfunktion von Windows 8.1 konnte man im Datei-Explorer auch Inhalte in der Cloud anzeigen, ohne die Dateien auf dem Rechner zu speichern. Im September hat Microsoft erstmals die Rückkehr einer überarbeiteten Funktion angekündigt. In der aktuellen Vorschauversion löst der Konzern das Versprechen nun ein mit dem Feature «OneDrive Files On-Demand».
Gross-Update für Microsoft Edge
Microsoft Edge erhält nun auch die Möglichkeit, Einstellungen und Cookies von Chrome zu importieren. Darüber hinaus wurde die Verwaltung von Lesezeichen optimiert. Beim Öffnen von EPUB-Dokumenten oder -Büchern im Edge-Browser kann man nun auch Cortana nach Textpassagen fragen, um einen Begriff nachzuschlagen. Verfügt der Rechner über eine Stifteingabe, lassen sich neuerdings auch Notizen in EPUB-Dokumenten hinzufügen.
Taschenrechner mit Währungsfunktion
Sogar der Taschenrechner aus dem Store hat ein kleines Update erhalten. Dieser kann jetzt auch Fremdwährungen umrechnen.
Die weiteren Neuerungen hat Microsoft im Windows-Blog zusammengefasst.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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