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03.03.2004, 12:15 Uhr
EU untersucht Speicherpreise
Die grössten Speicherhersteller werden verdächtigt, im Jahr 2001 nach einer gemeinsamen Absprache die Preise für RAM-Speicher in die Höhe getrieben zu haben.
Dies berichtet der US-Branchendienst Cnet [1]. Die Europäische Union soll bereits seit letzten April Behauptungen über eine mögliche Preisabsprache nachgehen. Im Blickfeld hat sie die drei Unternehmen Samsung, Micron und Infineon. Sie haben möglicherweise gegen Ende 2001 damit begonnen, die Preise für Speicher-RAM in die Höhe zu treiben. Damals schrumpfte der PC-Markt. DRAM und DDR DRAM wurden jedoch massiv teurer. Gemäss Cnet kosteten einige Speicher nach ein paar Monaten das Dreifache. Erst nach Mitte 2002 begann sich die Lage zu normalisieren. Eine E-Mail, welche der US-Handelskommission in die Hände gelangte, scheint den Verdacht noch zu erhärten. Darin ist von einem Konsens der drei Hersteller betreffend einer Preiserhöhung die Rede.
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