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26.11.2013, 08:58 Uhr
WD lanciert eine 1-TB-Festplatte mit 120 GB SSD-Speicher
Western Digital kündigt ein spezielles «Duallaufwerk» im 2,5-Zoll-Faktor mit 9,5 mm Bauhöhe an. Mit einer 1-TB-Festplatte inklusive 120-GB-SSD-Laufwerk beschreitet Western Digital ein neuartiges Konzept im Segment der hybriden Laufwerke.
Könnte eine gute Alternative sein für Notebook-User, die wirklich viel Speicher wollen und dennoch schnell unterwegs sein müssen
Zwei vollwertige Einzellaufwerke
Entgegen herkömmlicher Hybridfestplatten, die ebenfalls kleine Flash-Module als Cache kombinieren, spendiert Western Digital der WD Black² zwei Einzellaufwerke: Eine 120-GB-SSD ist für wichtigste Programme und das Betriebssystem ausgelegt, während die 1-TB-Festplatte mit leisen 5400 Umdrehungen pro Minute vor allem für das reine Speichern von Daten gedacht ist. Die SSD-Lese- und -Schreibraten werden mit 350 MB/s beziehungsweise 140 MB/s angegeben.
9,5-mm-Bauhöhe
Vom SATA-III-Doppellaufwerk sei ab Werk primär die SSD nutzbar, um Windows aufzusetzen. (In der SSD sollte auch aus Performance-Gründen das Betriebssystem gespeichert sein.) Unter der Datenträgerverwaltung in Windows kann nachträglich festgelegt werden, welche Daten künftig auf der SSD und welche auf der HDD abgelegt werden. Mit 9,5 mm Bauhöhe sollte das kompakte Laufwerk in fast jedem Notebook Platz finden.
Skross: SOS-Batterie
Die SOS-Batterie fürs Handy passt mit 38 x 25 x 52 Millimetern (ca. zwei übereinander gestapelte Spielwürfel) und 41 Gramm Gewicht in jede Hosen- oder Handtasche (wo das Wiederfinden allerdings ab und an schwer wird) oder lässt sich problemlos im Auto verstauen. Mobilgeräte (mit USB-Anschluss) erhalten bis zu sieben Stunden Zusatzpower. Die SOS-Batterie kann mit jedem USB-Gerät verbunden werden und liefert dann zusätzliche Energie.
Demnächst
Der Preis des Duallaufwerks wird sich auf ca. 310 Franken belaufen. Auf Preisvergleichsportalen ist sie noch nicht gelistet. Das hybride Laufwerk sollte jedoch demnächst bei uns erhältlich sein. Eine Anfrage an Western Digital steht noch aus.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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