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31.12.2008, 08:01 Uhr
Neuer Trick multipliziert Spam
Immer häufiger nutzen Kriminelle existierende E-Mail-Adressen als Absender, um ihre Spam-Mails zu tarnen. Kommen diese Nachrichten nicht an und erhält der Besitzer der missbrauchten Mailadresse eine Antwortmail, so spricht man von einem Backscatter.
E-Mail-Anwender finden immer häufiger unrelevante Antwortnachrichten in ihrem Posteingang, die sie keinem bekannten Absender zuordnen können. Die meisten davon lauten: «Frau X ist erst am Montag wieder im Büro» oder «Ihre Mail konnte nicht zugestellt werden».
In diesen Fällen ist der Anwender das Opfer eines Backscatters geworden. Dieser entsteht, wenn die Versender sogenannter Spam-Mails ihre unerwünschten Werbesendungen tarnen, indem sie diese mit real existierenden E-Mail-Adressen – beispielsweise mit Ihrer – als Absender versenden.
In diesen Fällen ist der Anwender das Opfer eines Backscatters geworden. Dieser entsteht, wenn die Versender sogenannter Spam-Mails ihre unerwünschten Werbesendungen tarnen, indem sie diese mit real existierenden E-Mail-Adressen – beispielsweise mit Ihrer – als Absender versenden.
Dabei entstehen Backscatter, wenn der Mail-Server des Empfängers dem vorgeblichen Absender die genannte Abwesenheits-Benachrichtigung oder «Non Delivery Notification» schickt. So vervielfältigt sich die Last sinnloser Nachrichten, die schon jetzt Mail-Server, Mailboxen und Leitungen verstopfen, noch zusätzlich.
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