News
12.03.2013, 09:38 Uhr
Flash unter Windows 8 jetzt standardmässig
Sinneswandel bei Microsoft: Flash-Inhalte werden jetzt in allen Versionen des IE 10 für Windows 8 und Windows RT standardmässig aktiviert, es sei denn, die Webseite ist auf einer Blacklist.
Microsoft aktualisiert heute Dienstag den Internet Explorer 10 (IE 10) für Windows 8 und Windows RT dahingehend, dass Flash neu standardmässig aktiviert ist. Bislang blockierte Microsoft im IE 10 Flash auf allen Webseiten, die nicht auf einer Whitelist standen. Nun wird vom Whitelist- zum Blacklist-Prinzip gewechselt. Das heisst, standardmässig wird Flash auf allen Seiten aktiviert, es sei denn, die Webseite befindet sich auf der Blacklist. Diese Neuerung gilt für die Desktop- und die Metro-Version des IE 10 unter Windows RT sowie für die Metro-Version unter Windows 8. Wie schon bisher gibt es für die Desktop-Version unter Windows 8 keine Restriktionen.
Der Grund, wieso Microsoft überhaupt Flash-Inhalte blockiert, ist der, dass man für Windows 8 zusammen mit Adobe eine optimierte Flash-Version entwickelt hatte, die für die Touch-Steuerung optimiert, sowie auf Geschwindigkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit und einen sparsamen Umgang mit Akkureserven getrimmt wurde. Webseiten mit Flash-Inhalten, die diesen Anforderungen nicht genügten, wurden deshalb blockiert.
«Mehrheit der Webseiten jetzt kompatibel»
Dies passiert jetzt auch weiterhin, dank des Blacklist-Prinzips wird aber jetzt der Grossteil der Flash-Webseiten nicht mehr blockiert. Der Grund für Microsofts Sinneswandel: Man habe erkannt, dass die überwiegende Mehrheit der Webseiten mit Flash-Inhalten jetzt «kompatibel mit der Windows-Experience» ist. Von Tausenden getesteten Webseiten seien weniger als 4 Prozent inkompatibel, meist weil für die Darstellung der Webseite zusätzlich zu Flash noch weitere ActiveX-Steuerelemente benötigt werden, so Microsoft.
Dies passiert jetzt auch weiterhin, dank des Blacklist-Prinzips wird aber jetzt der Grossteil der Flash-Webseiten nicht mehr blockiert. Der Grund für Microsofts Sinneswandel: Man habe erkannt, dass die überwiegende Mehrheit der Webseiten mit Flash-Inhalten jetzt «kompatibel mit der Windows-Experience» ist. Von Tausenden getesteten Webseiten seien weniger als 4 Prozent inkompatibel, meist weil für die Darstellung der Webseite zusätzlich zu Flash noch weitere ActiveX-Steuerelemente benötigt werden, so Microsoft.
12.03.2013
12.03.2013
12.03.2013