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16.08.2007, 09:05 Uhr
Sommerolympiade in Peking: 400 Millionen Dollar IT-Kosten
In genau einem Jahr ist die Olympiade in Peking in vollem Gange. Schon jetzt haben die Organisatoren mit dem Testen der Computerinfrastruktur begonnen.
Die 29. Olympischen Sommerspiele finden vom 8. bis zum 24. August in Peking statt. Obwohl es noch knapp ein Jahr dauert, bis die Eröffnungsfeier stattfindet, läuft das Testen der IT auf hochtouren. Die Computer werden nicht nur zur Zeitmessung verwendet. Auch Medienvertreter, Organisatoren und Fans sind auf die IT angewiesen. 2'000 bis 3'000 Mitarbeiter und bis zu 3'000 Freiwillige werden sich gemäss den Organisatoren nur um die IT-Infrastruktur kümmern. Die gesamten IT-Kosten werden auf 400 Millionen Dollar geschätzt. Die Infrastuktur wird von Hersteller Lenovo bereitgestellt, der übrigens gemäss dem deutschen Nachrichtenmagazin Spiegel lieber Windows XP als Vista einsetzt: «Für uns sind die Olympischen Spiele sehr imageträchtig, und das Wichtigste ist, dass es funktioniert. Wir können nicht auf ein vielleicht zukunftsträchtiges System setzen, das dann womöglich nicht das liefert, was wir brauchen.»
Autor(in)
Reto
Vogt
16.08.2007
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