News 08.10.2008, 10:15 Uhr

Windows 7 unterstützt Monitorvielfalt

Die Microsoft-Entwickler haben Mühe, den Trend umzusetzen, mehrere Monitore mit einem Rechner zu koppeln. Beim neuen Betriebssystem Windows 7 soll alles anders werden.
Laut des offiziellen Entwickler-Blogs zu Windows 7 arbeitet das Team derzeit verbissen an einer Möglichkeit, mehrere Bildschirme an einen Rechner anzuschliessen. Grundsätzlich sei dies zwar kein Problem. Mühe mache aber die Monitorvielfalt auf dem Markt und die Taskbar. Laut Microsoft ergeben sich dabei zwei Optionen: Entweder erscheint die Startleiste auf jedem Desktop oder sie zieht sich über alle Bildschirme. Alle Interessierten sind aufgerufen, Ihre Meinung kund zu tun. Erst danach will sich das Entwickler-Team für eine Lösung entscheiden.



Kommentare
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Adriano
08.10.2008
Es ist ein echtes Problem! Ich wollte mal ein Programm schreiben, der auf 2 Monitoren laufen sollte. ES GIBT KEINE LÖSUNG! NVidia und ATI haben Treiber die es ermöglichen 2,3 oder 4 Monitoren anzuschliessen, leider ist es nur ein faules Trick, der die Oberfläche verfälscht. Also 4 Monitoren die mit 1600x1050 haben setzt die Grafikkarte so um: 1 Monitor mit eine Auflösung von 6400x4200. Eine Auflösung die nur Grafikkarten mit 2GB RAM anzeigen können. Der Treiber splittet dann das Bild auf verschiedene Monitoren. Und das Ganze geht dann nur für Windows und Spiele die die Grafikkarte unterstützt. Ich freue mich schon darauf, dass Microsoft es endlich implementiert! In den nächsten Jahren sollen ein Paar gute Produkte auf dem Markt kommen! Siehe Photosynth, siehe Windows7... Ausserdem, kennt sich jemand mit DirectX aus? Jetzt sind die Apis von DX11 erschienen! Tassellation, wird das Schlüsselwort für die neue Generation sein! Und für die Spieler ist es wie von 2d auf 3d zu wechseln...

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BlackIceDefender
08.10.2008
Bei CAD Systemen ist das doch ueblich. Meistens zwei Monitore. wohl an zwei grafik-karten Sollte doch portierbar sein. Aber es gibt ja die low-tech loesung. Man wartet in Mojave (Nickname der neuen Windows Version) bis zum fruehen Nachmittag. In der flimmernden hitze tauchen dann die luftspieelungen auf (Fata Morgana's). Ploetzlich sieht man viele monitore. knabbert man vorher noch am Hanfgehaeuse des Asus Notebooks, sind es dann tausende. Lucie in the Sky and Dancing.

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sergey
08.10.2008
Wenn ich das so lese, dann tönt das für in etwa so wie: Microsoft hatte noch nicht die Zeit das in allen anderen Versionen umzusetzen, deshalb wird das in Windows 7 nachgeholt. @Adriano: Ja wirklich ein fauler Trick. Naja, immer hin werden sicher zwei Monitore unterstützt. @BlackIceDefener: Ja das Asus Gehäuse ist wirklich eine Rafinesse. ;) Gruss sergey

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Adriano
08.10.2008
@Black: CAD benutzen praktisch alle OpenGL, damit sind sie ein bisschen flexibler. Ich kenne praktisch nur DirectX und dort ist man auf die Grafikkarte angewiesen. Ausserdem sind genau CAD Programme daran schuld, wenn OpenGL stirbt, weil sie die neue Funktionen nicht wollen, da sie mit den alten Funktionen nicht Kompatible sind... OpenGL3 ist genau so ein Flop wie DX10. @sergey: Es ist nicht ein mal unbedingt ein Fehler von Microsoft. Bis Heute können Grafikkarte nur Bilder mit eine Textur (oder Bildschirm) von 4096x4096 bearbeiten. Bis vor 3 Jahren konnten sie sogar nur Viereckige Texture bearbeiten... Also 1600x1050 musste im Arbeitsspeicher mit 1600x1600 gerechnet werden. Mit die Heutige Bildschirmauflösungen und Spiele, ist eine Grafikkarte die nicht 1GB Speicher hat, nichts mehr Wert. Schon nur für die Oben genannte Bildschirmauflösung Braucht die Grafikkarte 50MB... Wenn du noch ein 4-Faches Antialiasing hast, 4 mal mehr. Also 200MB. Und NUR, damit du ein Bild sehen kannst, Spiele mit Spiel-Figuren und sonst noch Texturen sind da nicht mitberechnet. Ich glaube, Microsoft hat es nie implementiert weil die Grafikkarte nie so leistungsfähig waren. Jetzt, mit DX11, werden die neue Grafikkarte Bildschirm-Auflösungen von 16'384x16'384 unterstützen (Zukünftige Grafikkarten werden also mindesten 1GB RAM haben)... Hätte Microsoft vor 10 Jahre eine Lösung gefunden für Multi-Monitors, währe sie Heute sicher die falsche.

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BlackIceDefender
08.10.2008
@Black: ... Ich kenne praktisch nur DirectX und dort ist man auf die Grafikkarte angewiesen. ... Ich verstehe dich da nicht so ganz. Benutzen CAD Hersteller nicht OpenGL, weil es ein offener Industriestandart ist und DirectX eben nicht? In einem Ingenieur-Umfeld ist man auf der proprietaeren Schiene praktisch tot. Dass das bei Spielen (Consumer-Berich) anders ist und dort die meistverbreitete Platform (Windows) exclusiv benutzt wird ist verstaendlich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass DirectX mehr diese Beduerfnisse abdeckt als etwa CAD oder Medienschaffende. Das mit den Texturen verstehe ich nicht so ganz: In einem Simulationsprogramm von MS zb. werden in einem selbst erstellten Szenario 369 Objekte (Shapes) sichtbar dargestellt. Die Shapes verweisen auf durchschnittlich 3 texturen. jede textur ist ca 1 MB. wenn ich das hochrechne, ergibt dies etwas ueber 1 GB fuer diese texturen. in der simulation bewebt sich dann alles dreidimensional. das programm stammt aus 2001. meine graka hat 512 MB.

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Preggy
08.10.2008
Man wartet in Mojave (Nickname der neuen Windows Version). :D Sorry aber ich konnte einfach nicht wiederstehen dich zu korrigieren... Mojave = Vista siehe http://www.pctipp.ch/news/betriebssysteme/44467/neues_windows_system_mojave.html und dazugehöriger Link... Gruess Preggy

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Adriano
09.10.2008
Ich verstehe dich da nicht so ganz. Benutzen CAD Hersteller nicht OpenGL, weil es ein offener Industriestandart ist und DirectX eben nicht? In einem Ingenieur-Umfeld ist man auf der proprietaeren Schiene praktisch tot. Nein, ich sagte, dass CAD Hersteller praktisch nur OpenGL benutzen. Es wird auch ein wenig DirectX unterstützt, aber CAD-Programme benutzen normalerweise OpenGL. Im OpenGL1, gab es Funktionen die Heute in alle CAD-Programme angewendet werden. Sie sind alt und sollten gelöscht werden... Deswegen wollten sie beim OpenGL2 was besseres machen... Aber OpenGL2 war nicht so wie man es wollte... Bei der nächste Version, OpenGL3, wollte man endlich was neues machen, und nicht Funktionen Hinzufügen, die Microsoft schon seit 5 Jahre hatte (wie bei OGL2). Aber es war nicht möglich, da die CAD-Hersteller es nicht wollten! Du sprichst von "offener Industriestandart", aber wenn du genau anschaust, wie OpenGL2 und 3 entwickelt wurden, siehst du, dass es nicht wirklich so ist, und was für Probleme solche OpenSource-Projekte haben... Das mit den Texturen verstehe ich nicht so ganz: In einem Simulationsprogramm von MS zb. werden in einem selbst erstellten Szenario 369 Objekte (Shapes) sichtbar dargestellt. Die Shapes verweisen auf durchschnittlich 3 texturen. jede textur ist ca 1 MB. wenn ich das hochrechne, ergibt dies etwas ueber 1 GB fuer diese texturen. in der simulation bewebt sich dann alles dreidimensional. das programm stammt aus 2001. meine graka hat 512 MB. Damit ich es dir erklären könnte, müsste ich ein ganzes Buch schreiben. 1995 konnten man 3dLandschaften zeichnen (Doom). 2000, dank DX8, kamen endlich die ersten richtigen Grafikkarten. 2001, war eine Grafikkarte mit 64MB schon eine echt Gute Grafikkarte. Damals, war DirectX so wie OpenGL (einfach ein bisschen schlechter), die Grafikkarte musste nur das Bild zeichnen, der rest machte die CPU. Erst mit DX9, konnte man fast alles an die Grafikkarte delegieren. DirectX ist so geschrieben, dass jede Textur an die Grafikkarte gesendet wird, und die Grafikkarte muss dann diese Textur als RAW öffnen, deswegen braucht sie auf der Grafikkarte viel mehr Platz als auf der Festplatte, im JPG-Format. Sollte nicht mehr genug Platz auf der Grafikkarte vorhanden sein, wird die nicht-gewendete Textur gelöscht und die Neue geladen. Normalerweise, werden alle Texture die in der Grafikkarte sind, auch im PC-RAM abgelegt, sollte es kein Platz in der Grafikkarte haben, wird die nicht verwendete Textur gelöscht und die Neue vom PC-RAM in die GrafikKarte-RAM kopiert. Das geht aber nur für Texturen. Im 2001 gab es keine so Leistungsfähige Grafikkarte, also konnten diese 369Texturen sicher nicht alle gezeichnet werden. Hab gestern noch etwas falsches gesagt... Beim Beispiel 1600x1050 mit 4xAntialiasing, sagte ich, dass die Grafikkarte 205MB braucht. Es ist falsch... Wenn das Bild auf dem Bildschirm gezeichnet wird, wird im Hintergrund schon das nächste Bild vorbereitet. Also braucht so ein Bildschirm mindestens 410MB.

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BlackIceDefender
09.10.2008
Nein, ich sagte, dass CAD Hersteller praktisch nur OpenGL benutzen. das war exakt meine rhetorische frage. aber ich wiederhole es halt nochmal: In einem Ingenieur-Umfeld ist ein Softwarepacket, das keine offenen standards unterstuetzt, tot. d.h. es kommt meist nicht in die engee auswahl. ... wollte man endlich was neues machen, und nicht Funktionen Hinzufügen, die Microsoft schon seit 5 Jahre hatte (wie bei OGL2). Aber es war nicht möglich, da die CAD-Hersteller es nicht wollten! der grund hier ist wieder standrards. un der grund, dass auf standard gepocht wird, ist skalierbarkeit. Du sprichst von "offener Industriestandart", aber wenn du genau anschaust, wie OpenGL2 und 3 entwickelt wurden, siehst du, dass es nicht wirklich so ist, und was für Probleme solche OpenSource-Projekte haben... ich sprach von industriestandards. nicht von open-source. ein grosser thematischer unterschied. Im 2001 gab es keine so Leistungsfähige Grafikkarte, also konnten diese 369Texturen sicher nicht alle gezeichnet werden. du sagts also, ich bilde mir ein, dass ich das program 2001 auf durchschnittlicher hardware des selben jahres laufen liess. whatever. wir reden aneinander vorbei.

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Adriano
10.10.2008
du sagts also, ich bilde mir ein, dass ich das program 2001 auf durchschnittlicher hardware des selben jahres laufen liess. Nein! Es gab im Jahr 2001 noch nicht die Unterstützung der Grafikkarte, die es Heute gibt. Die CPU musste gut sein, nicht die GPU. Heute würdest du diese Programm auch nicht mehr soooo gut finden. Früher, musste die Textur im Arbeitsspeicher gespeichert werden, Heute kann der Entwickler selber entscheiden ob er etwas langsames will (Arbeitsspeicher) aber überall funktioniert, oder etwas was ganz schnell ist (alles in die Grafikkarte speichern) aber nur die gute Grafikkarten darstellen können... Siehe Crysis. Dieses Befehl, erstellt eine Textur (DX9): http://msdn.microsoft.com/en-us/library/bb174363%28VS.85%29.aspx Schau dir mal der POOL-Parameter an, dann verstehst es auch besser... Um es ein bisschen besser erklären, kann ich dir folgendes sagen: - Vor 2000, musste der Programmierer so programmieren, dass die Objekte die nicht auf dem Bild sind nicht gezeichnet werden - Heute, muss er sich nicht mehr darauf kümmern, er gibt der Grafikkarte ALLE Objekte an. Die Grafikkarte ist dann intelligent genug um alle Objekte die nicht sichtbar sind (z.B. ein Haus hinter ein Berg, oder ein Baum der hinter dich ist), nicht zeichnet. Deswegen ist es für ein Programmierer immer einfacher, solche Spiele zu entwickeln... Das hab ich programmiert... Ist ein einfaches Kugel-Spiel... Einfach Dateien in ein Ordner Extrahieren und r-Ball.exe ausführen. http://s-ball.petrucci.ch/?page=demo INSERT drucken, wenn der Ball neu Positioniert werden soll (Anfang, oder nachdem dass die Kugel rausfliegt). PFEIL-Tasten um die Kugel zu steuern :D Es macht Spass, aber hatte dann irgendwie keine Lust mehr, weil die Bahn zu kompliziert ist zum Zeichnen, und mit CAD-Programme komm ich nicht schlag.

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sergey
10.10.2008
@Adriano: Das Game bringt mich auf die Palme... :rolleyes: